Guten Tag ...,

… heute ist der „Internationale Tag des Artenschutzes“. Er geht auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück und erinnert an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzübereinkommen vor genau 50 Jahren, am 3. März 1973. Geregelt wird insbesondere der Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten und ggf. auch dessen Verbote. Es geht daher um die Bewahrung der Artenvielfalt.

In unserer heutigen Ausgabe 8/2023 haben wir Ihnen folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung ausgesucht ...


Teilhabe / Mobilität
Tagung „Alle inklusive?! Barrierefrei und nachhaltig mobil“ am 26. April 2023 in Stuttgart und online (ZOOM)
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Mobilität ist ein Menschenrecht und der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Viel zu oft werden Menschen mit Mobilitätseinschränkungen von Barrieren ausgebremst. Gemeinsam mit der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart organisieren wir – erstmals in hybrider Form – eine Tagung zur barrierefreien Mobilität. Die bundesweit bekannte Mobilitätsexpertin Katja Diehl wird ins Thema einführen. Freuen Sie sich auf den Talk mit der Journalistin Sandra Olbrich, den Fachvortrag zur barrierefreien Stadt- und Verkehrsplanung mit Dr. Markus Rebstock, den Erfahrungsbericht von Gudrun Zühlke zum barrierefreien Radfahren, die Aktion des Landesseniorenrates „Geh weg von meinem Gehweg“, barrierefreie Rastplätze – eine Mitmachaktion des Automobilclubs ACE, barrierefreie Orientierungshilfen am Beispiel des Reutlinger Stadtbusverkehrs und werfen Sie mit uns einen Blick in die Zukunft des autonomisierten Fahrens, das uns Mathias Haimerl aus Ingolstadt vorstellt. Kurzum: es lohnt sich, dabei zu sein – im Tagungshaus Stuttgart-Hohenheim oder online per ZOOM. Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter » externer Link «


Teilhabe / Mobilität
Praxisbeispiel: Gehwegnutzung – für ein Miteinander in Heidelberg
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Mobilitätseingeschränkte Menschen kennen das Problem: zugeparkte Gehwege, raus ragende Seitenspiegel, wild parkende E-Scooter uvm behindern die Mobilität von Menschen im Rollstuhl, mit Rollator, mit Kinderwagen und / oder Sehbehinderung den Fußweg. Die Heidelberger kommunale Behindertenbeauftragte hat das Anliegen aufgegriffen. So entstanden zwei Videos (UT und Gebärdensprache, Audiodeskription), um für Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gehwegnutzerinnen und -nutzer zu erreichen. Mehr dazu unter » externer Link «


Teilhabe / Kunst und Kultur
Staatsgalerie Stuttgart stellt Angebote zur Inklusion vor
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Gestern stellte die Staatsgalerie Stuttgart im Beisein der Landesbehindertenbeauftragten Simone Fischer und des Kunststaatssekretärs Arne Braun die neuen Angebote zur Inklusion in der Staatsgalerie Stuttgart vor. Museen sind zentrale Orte der außerschulischen Bildung. Daher ist es deren Auftrag, möglichst allen Besucherinnen und Besuchern die Teilnahme am kulturellen Leben zu ermöglichen. Die Staatsgalerie hat dazu ein Inklusionskonzept entwickelt und viele einzelne Maßnahmen erarbeitet. So gibt es nun u.a. den „Treffpunkt Inklusion“ – einen extra ausgeschilderten Bereich, der mit einem mobilen Tisch ausgestattet ist, der für Menschen mit Behinderungen aufbereitete Materialien für den Museumsbesuch bereithält. Es gibt Erlebnis-Tastführungen sowie viele weitere besondere Führungen. Alle inklusiven Angebote auf einen Blick finden Sie unter » externer Link «/


Familie
equal care day – Unbezahlte oder unterbezahlte Care Arbeit sichtbar machen
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Sorgearbeit muss bezahlt werden. So fasst die Initiative die Forderung in Leichter Sprache zusammen. Der englische Begriff der „care Arbeit“ meint die unbezahlte oder unbezahlte Arbeit, die meist Frauen leisten in der Familienpflege, bei der Pflege und Betreuung behinderter Kinder, pflegebedürftigen (Schwieger-)Eltern, usw. Eine bundesweite Initiative will diese Care Arbeit sichtbar machen und fordert vor allem eine Anerkennung und Wertschätzung der geleisteten Fürsorgearbeit. Viele Mütter behinderter Kinder in unserem Landesverband engagieren sich ebenfalls dafür. Mehr zum equal care day und dem Manifest finden Sie unter » externer Link «/


Teilhabe / Bevölkerungsschutz
Endlich: Cell broadcast – Warnkanal über Mobiltelefon – bundesweit nun verfügbar
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Wie wichtig frühzeitige und verlässliche Warnungen vor Katastrophen und Gefahren – ob vor Erdbeben, Flut oder Feuer – sein können, um Leben zu retten, wurde vielen von uns in den vergangenen Jahren schmerzlich bewusst. Seit zwei Wochen ist bundesweit nun auch das sog. Cell broadcast verfügbar und ergänzt den Warnmix. Personen, die in einem kleinen oder großen Warngebiet sich aufhalten, werden automatisch über das Mobiltelefone vor der Gefahr gewarnt. Entscheidend ist, dass das Mobiltelefone eingeschaltet ist. Aus unserer Sicht ist Cell broadcast – das längst in anderen Ländern eingesetzt wurde – eine gute Hilfe, die längst überfällig war.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat umfangreiche Informationen zum Cell broadcast übersichtlich zusammengestellt. Dabei werden auch Fragen zu den Grenzen von Cell broadcast oder ob alle Mobiltelefone für das Warnsystem geeignet sind, beantwortet. Mehr dazu unter » externer Link «


Unser „Zitat der Woche“
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„Pläne, die Luft und das Wasser, die Wildnis und die Natur zu beschützen, sind auch Pläne, den Menschen zu beschützen.“ (Stewart Udall, US-amerikanischer Politiker und ehemaliger Innenminister, 1920 - 2010)


Bleiben Sie gesund!


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de
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Rechtsform: eingetragener Verein (e. V.) Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister VR 2062
Vertretungsberechtigung gemäß § 26 BGB:
Erster Vorsitzender Thomas Seyfarth - Zweite Vorsitzende: Jutta Hertneck
Weitere Vorstandsmitglieder:
Irene Betz, Achim Hoffer, Petra Nicklas, Marion Reick-Westphal, Rolf Schneider

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