Guten Tag ...,

… vor 65 Jahren, am 9. Dezember 1951, machten die Bürger bei der Volksabstimmung den Weg frei zur Bildung des Südweststaates. Satte Mehrheiten von über 90 % gab es in Nordwürttemberg und Südwürttemberg-Hohenzollern. Dagegen lehnten 62,2 % der Südbadener und 42,9 % der Nordbadener den Zusammenschluss ab. Der Heimatbund Badnerland klagte dagegen, so dass in Baden erneut eine Volksabstimmung durchgeführt werden musste. Bei dieser Abstimmung am 7. Juni 1970 stimmten dann auch die Badner mit fast 82 % dem Südweststaat zu.
In unserem lvkm-newsletter 43/2016 haben für Sie folgende Themen. rund um das Leben mit Behinderung zusammengestellt:


Mobilität
Landesbehindertenbeauftragte mahnt Umsetzung eines barrierefreien ÖPNV an
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Zum „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“ am 3. Dezember 2016 mahnte Landesbehindertenbeauftragte Stephanie Aeffner die dringend notwendige Umsetzung eines barrierefreien öffentlichen Personennahverkehrs an. Dieser muss – nach § 8 des Personenbeförderungsgesetzes – bis zum Jahresbeginn 2022 barrierefrei sein. Und dass es da noch jede Menge Hürden abzubauen sind, wissen alle mobilitätseingeschränkten Menschen und ihre Familien nur allzu gut. Die Pressemitteilung können Sie nachlesen unter » externer Link «/


Inklusion
„... wofür es sich zu leben lohnt“ - Bodensee-Tatort mit Schülern mit Behinderung
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Einen schöneren Titel kann man sich für ein Finale kaum wünschen: Vergangenen Sonntag kam der letzte „Bodensee-Tatort“. Wie wir erst jetzt erfahren haben, spielten Schülerinnen und Schüler mit Behinderung der Christy-Brown-Schule in Villingen-Schwenningen als Statisten mit. Sie erlebten die Dreharbeiten als echtes highlight und die Freude darüber stand den Jugendlichen auf den Gesichtern geschrieben. Wer den Bodensee-Tatort „... wofür es sich zu leben lohnt“ verpasst hat, findet ihn auch noch in der ARD-Mediathek (aus Jugendschutzgründen immer erst ab 20.00 Uhr). Mehr dazu unter » externer Link «


Barrierefreiheit
Sozialverband VdK und andere: Gemeinsame Erklärung zur Barrierefreiheit
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Zum „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“ veröffentlichte ein Verbändebündnis (u.a. der Sozialverband VdK) auf Bundesebene eine gemeinsame Erklärung zur Barrierefreiheit. Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 wird Barrierefreiheit auch bei privaten Gütern und Dienstleistungen gefordert – und zwar gesetzlich verankert. Die Zeit der freiwilligen Selbstverpflichtung muss überwunden werden, da dies nicht so wie gewünscht funktioniert hat. Die gesamte Erklärung finden Sie unter » externer Link «


Barrierefreiheit
Vorankündigung: Landesverband lobt „Wettbewerb barrierefreie Gemeinde“ aus
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Barirerefreiheit ist die Basis für eine gelingende Inklusion. Deshalb wird unser Landesverband in 2017 erneut einen Wettbewerb „Barrierefreie Gemeinde in Baden-Württemberg“ ausloben. Das Sozialministerium fördert das Projekt im Rahmen der „Impulse Inklusion“. Derzeit bereiten wir hinter den Kulissen die Ausschreibung vor.


Beratung
Kontaktstelle der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ beim VdK BaWü eingerichtet
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Es war ein langer Weg, bis endlich die bundesweite Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ gegründet war. Aus den Stiftungsmitteln sollen Menschen Hilfe erhalten, die in der Zeit von 1949 bis 1975 (BRD) bzw. bis 1990 (DDR) als Kinder oder Jugendliche in Heimen der Behindertenhilfe und stationären Psychiatrien Opfer von Leid und Unrecht waren. Die Stiftung nimmt ihre Arbeit zum 1. Januar 2017 auf. Anfang Dezember wurde eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet, die die Verfahren regelt. So wird in jedem Bundesland eine Beratungsstelle eingerichtet. In Baden-Württemberg gibt es bereits jetzt für Betroffene eine Kontaktstelle, die beim Sozialverband VdK Baden-Württemberg eingerichtet ist.


Unser „Zitat der Woche“
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„Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten unserer Seele.“ (Therese von Lisieux)


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
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