Guten Tag ...,

…heute, am 8. Mai 2015, erinnern wir uns alle an 70 Jahre Kriegsende in Europa. Damit endete sowohl die Zwangssterilisation als auch das sinnlose Töten von Menschen mit Behinderungen. Der 8. Mai ist als Gedenktag für den Neufang und für das Selbstverständnis unserer Demokratie nicht mehr wegzudenken.
In unserem Newsletter 16/2015 haben wir für Sie folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung:


Begegnung
Aktionstag am 5. Mai: „Inklusion beginnt im Teig“
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Rund um den 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, sind bundesweit Vereine und Organisationen unterwegs, um kraftvoll auf die Anliegen behinderter Menschen hinzuweisen. AKTION MENSCH hatte das Motto „Begegnung“ ausgewählt. Deshalb lud unser Landesverband am Dienstag zu einem „Tag der Begegnung“ ein. Dazu gab es leckere selbst gebackene süße und salzige Inklusionskekse in Form eines Rollstuhlfahrers und einer Läuferin – Begegnung auf Augenhöhe. Unser Motto „Inklusion beginnt im Teig“ überzeugte unsere Gäste mit und ohne Behinderung. Spätestens jetzt wissen alle, „Inklusion schmeckt richtig gut!“ - Mehr dazu unter » interner Link «


Teilhabe
UN-Ausschuss legt Empfehlungen zur Umsetzung der UN-BRK in Deutschland vor
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Inzwischen liegt eine vorläufige Übersetzung der Empfehlungen in deutscher Sprache vor. Sie finden diese – zusammen mit der Pressemitteilung der Monitoring-Stelle – unter » externer Link «/


Teilhabe
Inklusion umsetzen – Jahresempfang der Bundesbehindertenbeauftragten
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In Berlin fand zum 2. Mal der Jahresempfang der Bundesbehindertenbeauftragten Verena Bentele statt. Diese forderte in ihrer Rede – im Beisein von Bundeskanzlerin Merkel – ein klares Bekenntnis zur Inklusion und ein Bundesteilhabegesetz und dessen Finanzierung in dieser Legislaturperiode. Mehr dazu unter » externer Link «


TV-Tipp
3sat : „Besonders normal: Überlebt – den Nationalsozialisten entkommen“
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Am heutigen Freitag, 8. Mai 2015, um 11.30 Uhr läuft in der Sendereihe „Besonders normal“ auf 3sat die Dokumentation „Überlegt – den Nationalsozialisten entkommen“. Zum Inhalt: „Dass Gisela Großer über 70 geworden ist, grenzt an ein Wunder. Nur wenige Menschen mit Down Syndrom entkamen der NS-Euthanasie, der systematischen Ermordung von Menschen mit Behinderung. Gisela Großer wurde im schwäbischen Riedlingen nicht verfolgt. Auch Ilse Heinrich und Charlotte Kroll haben die Schrecken der Nazizeit überstanden. In der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück erzählen sie Jugendlichen, was sie erlebt haben.(Erstausstrahlung). Falls Sie die Sendung verpassen, finden Sie diese sicherlich in der 3sat-Mediathek unter » externer Link «/


Buch-Tipp
Kinderbuch „Wie Mama mit der Nase sieht“ von Peter Guckes
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Alltagserfahrungen aus erster Hand. „Meine Mutter kann man nicht beschummeln. Sie merkt einfach alles. Eigentlich wundert mich das, denn sie selbst ist gar nicht so perfekt, sondern manchmal total hilflos, richtig peinlich … Mama ist blind – und trotzdem die beste Mutter der Welt.“ Mit einfachen Worten wird aus der Perspektive eines Kindergartenkindes den Alltag mit einer blinden Mutter erzählt. Das Buch „Wie Mama mit der Nase sieht“ ist für Kinder ab 4 Jahre gedacht und im Stachelbart-Verlag erschienen (ISBN 978-3-945648018) und kostet 11,90 Euro. Mehr dazu unter » externer Link «


Zu guter Letzt ….
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„Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.“
(Winston Churchill)

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
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