Guten Tag ...,

… der Begriff „… for future“ wurde diese Woche von einer Jury zum „Anglizismus des Jahres 2019“ ausgewählt. Als Gründe nannte die Jury die“ zentrale Bedeutung für die Klimaschutzbewegung im Umgang mit der Erderwärmung“. Auch wir engagieren „für die Zukunft“, für Klimaschutz, aber auch für Inklusion.
In unserer heutigen Ausgabe 4/2020 haben wir folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung für Sie ausgesucht:


Erinnern
„... nie wieder!“ - Erinnerung an die Ermordung behinderter Menschen vor 80 Jahren
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Aus der Geschichte lernen, ist für heute und die Zukunft wichtig. Quasi vor unserer Haustüre, in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb, wurden im Jahr 1940 insgesamt 10.654 Menschen mit Behinderungen ermordet. Graue Busse brachten die Menschen in die damalige Mordfabrik, die der Vorläufer für Ausschwitz und andere Konzentrationslager während der NS-Diktatur war. Menschen mit Behinderungen galten als „unnützes Wesen“. Am Holocaust-Gedenktag gedachte der Landtag von Baden-Würtemberg in Grafeneck an die Opfer des Nationalsozialismus. Mehr dazu – u.a. auch eine SWR-Dokumentation über Lebenswege von Menschen, die damals in Grafeneck ermordet wurden – finden Sie unter » externer Link «


Teilhabe
Umsetzung Bundesteilhabegesetzes (BTHG) – ein Online Kompass
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Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge entwickelt im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Kompass zur Umsetzung des BTHG. Hier werden Rechtsmeinungen gebündelt und Sachverhalte geklärt. Gleichwohl ersetzt dies keine Beratung im Einzelfall, gibt aber eine gute Orientierung. Mehr dazu unter » externer Link «/


Teilhabe
Erläuterungen zu BEI_BW (Instrument zur Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs) und „Notizzettel“ zur Vorbereitung sind online
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Seit Januar gibt es BEI_BW, das Instrument zur Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs für Kinder/Jugendliche bzw. Erwachsene. Das Ministerium für Soziales und Integration hat nun auch Erläuterungen dazu veröffentlicht. Außerdem gibt es beschreibbare pdf, die Mesnchen mit Behinderungen und deren Angehörige als „Notizzettel“ zur Vorbereitung auf den Termin zur Bedarfsermittlung nutzen können. Sie finden alle Infos gebündelt unter » externer Link «/


Teilhabe
Appell gegen Falschparker auf Rolli-Parkplätzen!
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Wir alle kennen das nur zu gut: es gibt viel zu wenige Behindertenparkplätze und dann sind sie auch noch belegt von Menschen, die „nur gschwind schnell“ dort unberechtigt parken, weil es so praktisch ist. Im SWR-Format „Heimat“ kommt nun eine junge Frau aus Heidelberg zu Wort, die deutlich macht, warum Falschparker auf Rolliparkplätzen gar nicht geht. Schauen Sie rein unter » externer Link «


Teilhabe
… immer wieder Ärger mit der Bahn: Reisende mit Rollator
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Alle Reisenden mit Mobilitätseinschränkungen wissen, wie umständlich es oft ist, unterwegs zu sein. Am Jahreswechsel musste nun erstmals der frühere Spitzenpolitiker der GRÜNEN, Hans Christian Ströbele, diese Erfahrung machen. Er wollte mit Rollator die Bahn nutzen und brauchte Hilfe beim Einstieg in den Zug. Doch der Hublifter, mit dem Rollifahrer in den Zug kommen, blieb ihm aus haftungsrechtlichen Gründen verwehrt. Nach diesem Erlebnis machte er seinem Ärger Luft und die Medien griffen dies auf. Wir hoffen, dass sich was verbessert für alle Reisenden mit Mobilitätseinschränkungen. Drücken wir uns also die Daumen!
Mehr zum Thema unter » externer Link «


Fernsehtipp
ZDF: Sendung „Volle Kanne“ zum Bundesteilhabegesetz (BTHG)
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Selbstständig leben - für Menschen mit Einschränkungen nicht immer einfach. Das Bundesteilhabegesetz soll Abhilfe schaffen. Es ist seit vier Jahren in Kraft und wird stufenweise umgesetzt. Inklusionsaktivist Constantin Grosch war vor kurzem in der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ und berichtete aus seiner Sicht. Mehr dazu unter » externer Link «


Unser „Zitat der Woche“
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„Haben Sie keine Angst vor der Zukunft – sie beginnt erst morgen.“ (Zarko Petan, slowenischer Autor, geb. 1944)


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de
www.facebook.com/lvkmbw
www.facebook.com/rolliwandern

Rechtsform: eingetragener Verein (e. V.) Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister VR 2062
Vertretungsberechtigung gemäß § 26 BGB:
Erster Vorsitzender Thomas Seyfarth - Zweite Vorsitzende: Jutta Hertneck
Weitere Vorstandsmitglieder:
Irene Betz, Achim Hoffer, Petra Nicklas, Marion Reick-Westphal, Rolf Schneider

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