Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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LVKM-Newsletter 21/2014

Guten Tag ...,

… unter dem Motto „Vielfalt unternehmen!“ fand am Dienstag bundesweit der „w. Deutsche Diversity-Tag“. Die Initiative dazu gab der Verein „Charta der Vielfalt“. Unternehmen und Verbände nutzen den Tag für öffentlichkeitswirksame Aktionen, um zu zeigen: „Die Gesellschaft ist bunt. Alle gehören dazu!“
In unserem heutige Newsletter 21/2014 finden Sie folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung:


Selbstbestimmung
Rückblick Tagung „Wie geht es weiter mit dem Persönlichen Budget?“
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Wie man mit Hilfe einer Geldleistung, dem sog. Persönlichen Budget, seine notwendigen Hilfen selbst organisieren kann, stand am Dienstag im Mittelpunkt. Der Landesbehindertenbeauftragte Gerd Weimer und sein Team organisierte gemeinsam mit dem Paritätischen, den Landesverbänden Lebenshilfe und Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung sowie dem Stuttgarter Zentrum selbstbestimmt Leben eine Tagung. Rund 150 Teilnehmer waren gekommen. Die Idee des Persönlichen Budgets ist eine tolle Sache, doch die Antragstellung ist für viele zu kompliziert. Verbesserungen erhoffen sich die Menschen mit Behinderungen auch durch das angekündigte Bundesteilhabegesetz. Unseren Bericht über die Tagung finden Sie unter » interner Link «
Die Pressemitteilung des Landesbehindertenbeauftragten finden Sie unter » externer Link «


Antidiskriminierung
Leitfaden „Diversity mainstreaming für Verwaltungen – Schritt für Schritt mehr Diversity und weniger Diskriminierung in öffentlichen Institutionen“
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Zugegeben, es ist ein etwas sperriger Titel für einen Leitfaden. Der Leitfaden zeigt, welche Schritte Verwaltungen konkret umsetzen können, um Diversity- und Antidiskriminierungsstrategien auf der strategischen Planungs- und Leitungsebene, in Personalangelegenheiten und in der Organisationskultur zu verankern. Unter anderem wird auch dargelegt, welche Möglichkeiten es gibt, Diversity-Kompetenz in Bewerbungsgesprächen zu erfragen. Herausgeber ist die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Mehr dazu unter » externer Link «


Alltag
Familien mit behinderten Kindern fordern mehr Entlastung im Alltag
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Entlastung vom anstrengenden Familienalltag tut Not. Doch landesweit fehlen geeignete Betreuungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit schweren Behinderungen. Für die Familien heißt dies „kämpfen, kämpfen, kämpfen“. Engagierte Mütter der Elterngruppe „Rückenwind“ im Verein für Körperbehinderte im Landkreis Esslingen fordern mehr Entlastung im Alltag. Im Landkreis Esslingen gibt es keine Plätze zur Kurzzeitunterbringung für Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen. Mehr dazu unter » externer Link «

Landesweit gibt es – geschätzt – etwa 300 Plätze für eine stationäre Kurzzeitunterbringung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit schweren Behinderungen. Der Bedarf ist weitaus höher. Darauf weist unser Landesverband seit vielen Jahren hin. Wir haben 2012 unseren Wegweiser „Kurzzeitunterbringung“ aktualisiert, der Adressen enthält sowie Infos über die Finanzierung. Mehr dazu unter » interner Link «


Teilhabe Dokumentation "Alles inklusive!? Teilhabe und Wertschätzung in der Leistungsgesellschaft“
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Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert die uneingeschränkte Teilhabe von allen Menschen in allen Lebensbereichen: In Schule, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Kultur und Freizeit soll es nicht länger Sonderwege für Menschen mit persönlichen Beeinträchtigungen geben. In der Realität sind wir davon vielfach noch weit entfernt. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der um Erfolg, Schönheit, Kompetenz, Wissen, Flexibilität, Schnelligkeit und Belastbarkeit konkurriert wird. Was bedeutet dieser Widerspruch für Pädagogik, Therapie und Pflege?
Unsere Mitgliedsorganisation KBF in Mössingen hat sich bei einer großen Fachtagung im Herbst 2013 Antworten auf diese Fragen gesucht. Nun liegt das Buch zur Tagung vor. Das Buch gibt es zum Sonderpreis von 10 Euro oder als e-Book zum Preis von 8,49 Euro. (Books on Demand ISBN 978-3-7357-3807-3, Paperback, 166 Seiten). Mehr dazu unter » externer Link «


Veranstaltungstipp
„Keine Panik in der Botanik – eine tulpige Abenteuergeschichte“
Konzert von Hirsch Band und Stuttgarter Kammerorchester am 7. Juni 2014
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Für Kuzentschlossene haben wir heute einen ganz besonderen Veranstaltungstipp parat. Die Schulband der Betty-Hirsch-Schule (Stiftung Nikolauspflege) lädt gemeinsam mit dem Stuttgarter Kammerorchester zu einem besonderen Schmankerl ein: „Keine Panik in der Botanik – eine tulpige Abenteuergeschichte“ Darum geht es: Bei einem Spaziergang auf der schönsten Blumeninsel im Schwäbischen Meer entspannen sich Schüler, Pensionäre, Chinesen und andere Menschen. Pflanzen werden beäugt und beschnuppert. Ein Beet wird besonders bestaunt – und bewacht: das Tulpenbeet… eine spannende Geschichte beginnt….
Das Konzert findet am morgigen Samstag, 7. Juni 2014 im Augustinum Killesberg in Stuttgart, Oskar-Schlemmer-Straße 5, statt. Anmeldung unter: sabine.hauke@nikolauspflege.de
Mehr dazu unter » externer Link «/


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Schwabstraße 55
70197 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
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