Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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LVKM-Newsletter 28/2020

Guten Tag ...,

… auf Platz 1 steht: „Lachen mit Tränen in den Augen.“ Mit diesem Emoji (bildlichen Symbol) starten wir gemeinsam mit Ihnen in den heutigen „Welttag der Emojii“. Chatten ohne Emojii ist für viele inzwischen undenkbar. Übrigens wurde das Emojii „Lachen mit Tränen in den Augen“ vom „Oxford Dictionary“, dem englischen Wörterbuch, zum „Wort des Jahres 2015“ gewählt. Und was ist Ihre Nummer 1?

In unserer heutigen Ausgabe 28/2020 haben wir folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung für Sie ausgesucht – und ganz ohne Corona geht es leider noch immer nicht ...


Gesundheit
Korrektur: Corona-Verordnung Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM):
gültig vom 23. Juli 2020 bis 31. August 2020
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In unserem Newsletter 27/2020 vom 10. Juli 2020 ist uns ein Fehler unterlaufen, für den wir uns entschuldigen und heute richtig stellen. Die Notbetreuung ist nicht gestrichen worden, sondern in den § 1 Absatz 3 gewandert (was noch bis 22. Juli 2020 in § 1a geregelt ist). Da es künftig keine Verbote mehr gibt, gibt es auch keine Ausnahmen mehr. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Die ab 23. Juli geltende Corona-Verordnung WfbM finden Sie unter
» externer Link «


Gesundheit
Aktuell: nicht alle Läden akzeptieren Atteste zur Ausnahme der Maskenpflicht
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Es sind keine Einzelfälle. Gestern berichtete erneut die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Südwest Presse“ über den Ärger, den Menschen mit Behinderung beim Einkaufen erleben. Trotz nachgewiesener Befreiung von der Maskenpflicht werden sie beschimpft, beleidigt, diskriminiert – und der Zutritt in den Laden verweigert. Unser Landesverband bittet seit Monaten die Landesregierung, die Ausnahmeregelungen besser zu kommunizieren. Mitte Juni hat sich Minister Lucha in einem Schreiben an den Handelsverband (und an die Verkehrsverbände) gewandt und um die Akzeptanz der Nachweise gebeten. In den Schreiben, die uns vorliegen, heißt es u.a.: „Das Hausrecht eines Ladeninhabers findet seine Grenze, wenn gegen die Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verstoßen wird. Ein Verstoß gegen das AGG und mithin eine Diskriminierung liegt vor, wenn einer Person der Zutritt zu einem Geschäft verwehrt wird, für die aus oben genannten Gründen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) unzumutbar ist.“
Das leidige Thema – unser „Ärger der Woche“ haben wir erneut in unserem lvkm-Blog „inklusiv im Krokodil“ aufgegriffen unter » externer Link «/



Bildung
Umfrage des Landeselternbeirates: Erfahrungen mit Fernunterricht in Corona-Zeiten
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„Wie sieht der Unterricht nach den Sommerferien aus?“ werden wir täglich von Eltern schulpflichtiger behinderter Kinder gefragt. Kinder und Eltern sehen sich nach einem regelmäßigen Schulbesuch mit verlässlichen Strukturen. Der Landeselternbeirat Baden-Württemberg (LEB) hat eine Umfrage gestartet und ruft zur Teilnahme vieler Eltern schulpflichtiger Kinder mit und ohne Behinderung auf. Der LEB strebt ebenfalls höchst mögliche Präsenzbeschulung an. Er hält jedoch Vorbereitungen auf Situationen, in denen diese aufgrund der Pandemieentwicklung erneut reduziert oder wieder ganz eingestellt werden muss, für mindestens so wichtig. Damit es nach den Sommerferien besser läuft, geben wir gerne die Bitte des LEB weiter, sich zu beteiligen. Die Umfrage und weitere Infos finden Sie unter » externer Link «/


Teilhabe
Landesprojekt „Behinderung, Sexualität und Partnerschaft“ der Pro Familia BW
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Der Landesverband Pro Familia setzt in Kooperation mit dem Landesverband Lebenshilfe ein vom Sozialministerium geförderte Projekt „Behinderung, Sexualität und Partnerschaft“ um. Ziele des Projektes sind, die konkreten Bedarfe zu erheben, Angebote und Konzepte für Veranstaltungen für Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Fachkräfte zu proben und die Erkenntnisse in einen Leitfaden aufzunehmen. In einem ersten Schritt gibt es eine Umfrage mit Fragebögen an Menschen mit Behinderungen (in Leichter Sprache), an Angehörige und Fachkräfte. Die Fragebögen sind online auszufüllen und anonym abzusenden. Die Fragebögen und weitere Informationen dazu finden Sie unter » externer Link «

Fernsehtipp
Sommerkino im Ersten: „Solange ich atme“ (noch bis zum 21. Juli 2020 abrufbar)
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Anfang Juli hat der Deutsche Bundestag – gegen die Stimmen der Opposition – das umstrittene Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPREG) beschlossen. Und nun zeigte die ARD am Dienstag im „Sommerkino im Ersten“ den berührenden Spielfilm „solange ich atme“. Es ist die Verfilmung des Lebens von Robin Cavendish, der im Alter von 28 Jahren (gerade frisch verheiratet und werdender Vater) an Polio erkrankte und die Mitteilung erhielt, noch eine Lebenserwartung von drei Monaten zu haben. Vom Hals abwärts gelähmt, war er auf ein Beatmungsgerät angeschlossen und lag im Krankenhaus. Gegen den Rat der Ärzte verließ er nach einem Jahr das Krankenhaus, um zuhause mit seiner Familie zu leben. Gemeinsam mit seiner Frau, seinen Freunden und einem großen Netzwerk entwickelt er neue Hilfsmittel, lebt sein Leben und streitet für mehr Rechte für Menschen mit Behinderungen. Ein bewegender, Mutmachender und humorvoller Film, den Sie sich unbedingt anschauen sollten! Der Film (mit UT und als Hörfilmfassung) gibt es noch bis zum 21. Juli 2020 in der ARD-Mediathek zu sehen unter » externer Link «/


Unser „Zitat der Woche“
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„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ (Ludwig Wittgenstein, Philosoph, 1889 - 1951)

Bleiben Sie gesund!


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de
www.facebook.com/lvkmbw
www.facebook.com/rolliwandern
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Rechtsform: eingetragener Verein (e. V.) Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister VR 2062
Vertretungsberechtigung gemäß § 26 BGB:
Erster Vorsitzender Thomas Seyfarth - Zweite Vorsitzende: Jutta Hertneck
Weitere Vorstandsmitglieder:
Irene Betz, Achim Hoffer, Petra Nicklas, Marion Reick-Westphal, Rolf Schneider

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Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation in Baden-Württemberg
»Windelwechsel auf dem Fußboden? Nein, danke!« - Toiletten für alle » Baden-Württemberg
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