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Guten Tag ...,
… heute ist der „Internationale Tag der Mädchen“. Seit 2012 gibt es den von den Vereinten Nationen initiierten Aktionstag. Die Idee dazu lieferte bereits 2003 die Aktion „… weil ich ein Mädchen bin“ des Vereins „Plan International Deutschland“. Das Motto des diesjährigen „Internationalen Tag der Mädchen“ lautet „Vision von Mädchen für die Zukunft“.
In unserer heutigen Ausgabe 35/2024 haben wir Ihnen folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung ausgesucht ...
Teilhabe / Digitales
Landesverband: „Wir können alles – auch App: Selbsthilfe App „rolli aktiv bw“
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Am 6. Oktober ist der „Welttag der Zerebralparese“. Für unseren Landesverband war dies der ideale Zeitpunkt, eine eigene App „rolli aktiv bw“ an den Start zu bringen. Mit Unterstützung der Aktion Mensch Stiftung, dem Gesamtverband des Paritätischen sowie vpamit GmbH. Ziel ist es, die digitale Selbsthilfe zu stärken. „Alle haben Apps. Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit unserer App vernetzen wir Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Die App hilft uns, auf direktem Wege Wissenswertes schnell weiterzugeben. Die App ist keine Einbahnstraße und lädt alle zum Mitmachen und Mitgestalten ein, denn: Selbsthilfe wirkt und kann auch digital“, sagt LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl bei der Vorstellung der App in Stuttgart. Die App ist sowohl für Apple als auch für Android kostenlos in den jeweiligen Stores erhältlich. Mehr dazu unter » interner Link «
Teilhabe / Antidiskriminierung
Heftiger Streit um ein Gleichbehandlungsgesetz im Landtag: landesweites Bündnis für ein LADG lädt zu einer Online-Infoveranstaltung am 17.10.24 um 16 Uhr ein
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Seit vergangener Woche gibt es erheblichen Zoff um das geplante Gleichbehandlungsgesetz. Am Mittwoch fand dazu im Landtag eine aktuelle Debatte statt. Unser Landesverband ist seit 2021 Teil eines landesweiten Bündnisses für ein Landes-Antidiskriminierungsgesetz mit dem Ziel, vorhandene Schutzlücken zu schließen, denn: das Bundesgesetz gilt nur für Private, nicht für die öffentliche Hand. Es geht uns nicht um eine pauschale Verurteilung der öffentlichen Verwaltung. Es geht uns vielmehr darum, auch Menschen mit Behinderungen und deren Familien, die im Alltag Diskriminierung durch einzelne Personen der öffentlichen Verwaltung erleben, ein Instrument in die Hand zu geben für den Fall der Fälle. Auch wir wollen kein „Bürokratiemonster“. Die Erfahrungen aus Berlin zeigen, dass man vor einem Landesantidiskriminierungsgesetz keine Angst haben muss.
Das landesweite Bündnis lädt zu einer Online-Veranstaltung am 17. Oktober 2024, 16 Uhr alle Interessierten ein. Außerdem wurde gestern ein Offener Brief an die Landtagsabgeordneten verschickt, in dem die Fakten aus unserer Sicht dargestellt werden. Alle Infos (einschl. Einwähldaten) finden Sie unter » interner Link «
Teilhabe / Gesundheit
Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags: Anhörung zur Kassenzulassung nichtinvasiven Pränataltests (NIPT)
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Am Mittwoch fand im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages eine Grundsatzdiskussion zur Kassenzulassung nichtinvasiven Pränataltests (NIPT) statt. Der Verein „mittendrin“, ein Zusammenschluss von Eltern behinderter Kinder, kritisierte, mit der Kassenfinanzierung des NIPT werde die gesellschaftliche Vereinbarung getroffen, dass ein Kind mit Trisomie vermeidbar sei. Der Test verschiebe den Blick auf Behinderung von einer sozialen zu einer individuellen Verantwortung. Behinderung lasse sich aber nicht wegtesten. Es sei besorgniserregend, dass es bei einer breiten Anwendung des NIPT auch bei jüngeren Schwangeren vermehrt zu falsch-positiven Befunden komme. Andere Sachverständige begrüßten den Test als hilfreiche Untersuchungsmethode. Aus unserer Sicht braucht es eine breite öffentliche Debatte bei dieser ethischen Frage. Mehr dazu unter » externer Link «
Teilhabe / Buchtipp
Julia Signur: „Irgendwo zwischen zu behindert und nicht behindert genug“
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Wir alle, die wir mit Behinderung leben, kennen dieses Gefühl, zwischen allen Stühlen zu sitzen. Die 23-järhgie Julia Signur kam mit der Diagnose Spina Bifida zur Welt. Sie schreibt: „Mit diesem Buch möchte ich verschiedene Fragen und Themen aufarbeiten, die mich mein Leben lang beschäftigen. Ich habe genug geschwiegen. Es ist Zeit, dass meine Stimme gehört wird. Dass ich endlich ehrlich bin. Zu euch. Zu Mir.“ (ISBN 978-3-7115-2192-7, Preis: 18 Euro). Mehr dazu unter » externer Link «
Teilhabe
Bundesweite Aktionswoche „Woche des Sehens“ vom 8. bis 15. Oktober 2024
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Wir sind mittendrin in der jährlichen „Woche des Sehens“ unter dem Motto „klar sehen“. Jede Menge Wissenswertes, Aktionen vor Ort und vieles mehr finden Sie unter » externer Link «/
Unser „Zitat der Woche“
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„Sei die Heldin deines Lebens, nicht das Opfer.“ (Nora Ephron, US-amerikanische Drehbuchautorin, 1941 - 2012)
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de
www.facebook.com/lvkmbw
www.facebook.com/rolliwandern
Rechtsform: eingetragener Verein (e. V.) Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister VR 2062
Vertretungsberechtigung gemäß § 26 BGB:
Erster Vorsitzender Thomas Seyfarth - Zweite Vorsitzende: Jutta Hertneck
Weitere Vorstandsmitglieder:
Irene Betz, Achim Hoffer, Petra Nicklas, Marion Reick-Westphal, Rolf Schneider
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