Guten Tag ...,

… und die „Farbe des Jahres“ heißt … „Ultra Violett“, in richtig mittel-lila. Das sagen die Trendscouts des Internationalen Farbinstituts Pantone. Und der neueste Lifestyle-Trend bei Möbeln heißt „Lagom“. Das kommt aus dem Schwedischen und steht für „nicht zu viel, nicht zu wenig, gerade recht“. Mit Blick auf Berlin scheint das nicht nur in der Möbelauswahl der aktuelle Trend zu sein …
In unserem Newsletter 5/2018 haben wir für Sie folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung bereit:


Teilhabe
Jetzt ganz offiziell: „Toilette für alle“ im Rathaus Reutlingen eröffnet
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Vergangenen Freitag bereits konnten wir die neu geschaffene „Toilette für alle“ im Rathaus Reutlingen – mitten in der Stadt – gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung, des Gemeinderats, des Landtags, der Verbände behinderter Menschen eröffnen. MdL Thomas Poreski hat sich auf unsere Bitte spontan bereit erklärt, das Besondere dieses Ortes zu zeigen. Danke auch an Helga Jansons vom Körperbehindertenverein Reutlingen, die sich für diesen Zweck von uns hat liften lassen! Das Fazit nach dem Test: „1a“! Mehr dazu unter » externer Link «
Der Bericht im „Reutlinger Generalanzeiger“ finden Sie unter » externer Link «


Teilhabe
„Ein neuer Aufbruch ….“ – Entwurf eines Koalitionsvertrag für eine Bundesregierung
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177 Seiten stark ist der Entwurf eines Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD. Vorgestern wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Kapitel „VII. Soziale Sicherheit gerecht und verlässlich gestalten“ ist auf einer Seite zusammengefasst, was in Sachen „Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ geplant ist (Seite 93). Es geht um Teilhabe an Arbeit, Barrierefreiheit und mögliche Förderprogramme (z.B. für mobile sanitäre Anlagen), der dauerhaften Finanzierung der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung, Politische Partizipation, Schutz vor Gewalt, Verbesserungen in der Pflege. Lesen Sie selbst unter » externer Link «


Pflege
Sozialministerium stellt Eckpunkte für die Novellierung des Landespflegegesetzes vor / Gesellschaftsreport zur Pflege
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Am Dienstag stellte das Sozialministerium die Eckpunkte für die Novellierung des Landespflegegesetzes vor. Wohnortnahe Pflegestrukturen sollen dabei gestärkt werden. Dies sei besonders wichtig im Blick auf die bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Der ebenfalls veröffentlichte Gesellschaftsreport zur Pflege gibt einen Überblick auf die Situation pflegender Angehöriger. Demnach betrage in rund 68 % aller Fälle die durchschnittliche Pflegezeit vier Jahre. Das mag im Bereich der alten pflegebedürftigen Menschen so sein. Aus unserer Sicht bedauerlich, dass nicht ein extra Blick auf die Situation der pflegenden Mütter und Vater behinderter und pflegebedürftiger Kinder, Jugendlicher und Erwachsener geworfen wurde – denn die häusliche Pflege erfolgt hier viele, viele Jahre. Wir werden diese Aspekte in die kommenden Anhörungen und Diskussionen einbringen. Doch lesen Sie selbst die Mitteilung des Sozialministeriums unter » externer Link «


Radiotipp
SWR 2 Tandem Rakete – Junge Leute im Gespräch – Inklusive WG-Plattform
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Der 25-jährige Tobias Polksfuß lebt seit fünf Jahren in München in einer inklusiven Wohngemeinschaft. Menschen mit und ohne Behinderung helfen sich gegenseitig im Alltag. Polksfuß hatte in Athen sein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Tagesstätte für Menschen mit Behinderungen gemacht und studiert nun in München Pädagogik. Vor einem Jahr hat eine Internetplattform gegründet, mit deren Hilfe er Leute vernetzen will, die genau diese Wohnform suchen. In einem Blog werden Alltagsgeschichten aus der WG beschrieben. Den SWR 2 Beitrag zum Nachhören sowie den Link zur Internetplattform Wohn-Sinn finden Sie unter » externer Link «


Ausschreibung
Literaturwettbewerb des Vereins Wortfinder e.V.: „Luft und Liebe“
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Bereits zum achten Mal schreibt der Verein Wortfinder e.V. einen Literaturwettbewerb für Menschen mit geistiger Behinderung / Lernbeeinträchtigung aus. Dieses Jahr geht es um das große Thema „Luft und Liebe“. In der Ausschreibung heißt es: „Erzählen Sie Geschichten über Luftschaukeln, Luftmatratzen und Luftschlangen. Wurden Sie schon mal wie Luft behandelt? Wen oder was würden Sie manchmal am liebsten in die Luft jagen? Steht Ihnen der Sinn nach Luftveränderung? Lüften Sie ein Geheimnis. Oder berichten Sie vom Mann, der immer Löcher in die Luft starrt. War das etwa der Luftikus? Kann man von Luft und Liebe leben?“ Lust, mitzumachen? Einsendeschluss ist der 12. April 2018. Alle weiteren Infos finden Sie unter » externer Link «/


Unser „Zitat der Woche“
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„Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.“ (James Henry Leigh Hunt, Georges Bernanos, englischer Dichter, 1784 - 1859)


Mit freundlichen Grüßen für die kommenden närrischen Tage

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
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