Guten Tag ...,

…am Dienstag feierten wir in Deutschland „10 Jahre UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“. Ein Meilenstein und ein Grund zum Feiern: allerdings: vielfach sind die Rechte nur auf dem Papier, denn der Weg zu einer selbstverständlichen Teilhabe in allen Lebensbereichen ist oft noch steinig. Räumen wir also gemeinsam weiter die Steine weg …
In unserem heutigen Newsletter 12/2019 haben wir heute folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung für Sie ausgesucht:


Teilhabe I
Die UN-Behindertenrechtskonvention wird 10 Jahre alt: Zeit für eine Zwischenbilanz
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„Wer Inklusion will, sucht Wege“ unter diesem Titel hat das Institut für Menschenrechte als Monitoringstelle UN-Behindertenrechtskonvention eine Art Zwischenbilanz in einer Broschüre zusammengefasst. Die Zwischenbilanz ist gemischt – und zeigt aber auch auf, dass es wichtig und notwendig ist, den Weg weiter zu beschreiten. Zugegeben, teilweise sind die Veränderungen eher „Katzedepperle“, aber es lohnt sich. Die Analyse geht auf die Handlungsfelder ein, die für den Alltag besonders wichtig sind: Wohnen, Arbeit, Mobilität, Persönlichkeitsrechte und mehr. Lesen Sie selbst unter » externer Link «


Teilhabe II
Studie zu schulischen Inklusion im Auftrag von Aktion Mensch und ZEIT
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Wie ist die Einstellung der Bevölkerung zur schulischen Inklusion heute, 10 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention? Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infas im Auftrag von Aktion Mensch und der Wochenzeitung DIE ZEIT gibt aktuell Antworten auf diese und andere Fragen. Inklusion gilt als wünschenswertes Ziel. 94 % der Bevölkerung ist der Meinung, dass Kinder mit und ohne Behinderung in ihrer Freizeit die Möglichkeit haben sollten, gemeinsam aufzuwachsen. 66 % sprechen sich für gemeinsamen Unterricht aus. Alle Antworten finden Sie unter » externer Link «


Teilhabe III
Bundes-/Landesbehindertenbeauftragte fordern, gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen weiter zu verbessern
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Diese Forderung unterschreiben wir sofort. Beim Treffen der Bundes- und Landesbehindertenbeauftragten letzte Woche in Düsseldorf stand die gesundheitliche Versorgung im Mittelpunkt. In ihrer „Düsseldorfer Erklärung“ fordern sie die weitere Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung. Gefordert wird u.a. umfassende Barrierefreiheit, Assistenz und deren Finanzierung, die Vergütung medizinischer Leistungen inklusiv auszurichten, spezielle Versorgung von Menschen mit komplexen Behinderungen. Lesen Sie selbst unter » externer Link «
Übrigens: unsere Mitgliederversammlung hat 2015 einen Forderungskatalog in Sachen Krankenhaus beschlossen, der auch heute – wie die Beschlusslage der Behindertenbeauftragten zeigt – noch aktuell ist. Neugierig geworden? Lesen Sie selbst unter » interner Link «


Teilhabe IV
Die Schweiz macht es uns vor: alle Wohnungen müssen barrierefrei sein!
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Spannende Einblicke ergaben sich bei der Delegationsreise der Wohnraum-Allianz Baden-Württemberg unter der Leitung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut nach Zürich. In Zürich entstanden in den letzten Jahren genossenschaftlich organisierte Quartiere und durchdachter Architektur. Neben den Vertretern der Wohnungswirtschaft, des Naturschutzes, der Liga der Freien Wohlfahrtspflege waren auch die Landesbehindertenbeauftragte Stephanie Aeffner, unsere LVKM-Geschäftsführerin sowie eine Vertreterin des Demografiebeauftragten der Landesregierung mit dabei. Unser Augenmerk galt dem barrierefreien Wohnungsbau, da in Kürze der Landtag über Änderungen in der Landesbauordnung beraten wird. Nach dem Schweizer Behindertengleichstellungsgesetz „müssen bei Wohngebäuden mit mehr als acht Wohneinheiten alle Wohneinheiten für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein“. Unser Eindruck war, dass das „hindernisfreie Bauen“ selbstverständlich ist. Mehr zum Schweizer Recht finden Sie unter » externer Link «/
Bilder von der Delegationsreise nach Zürich finden Sie unter » externer Link «/


Zu guter Letzt …
… Uhren umstellen nicht vergessen
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Wir können es einfach nicht lassen. Und erinnern Sie heute an die Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Sie wissen es ja selbst, dass am Wochenende die Winterzeit endet und die Sommerzeit beginnt. Die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt und Sie müssen am Wochenende mit einer Stunde weniger Schlaf auskommen. Das EU-Parlament hat am Dienstag dieser Woche entschieden, im Jahr 2021 die Zeitumstellung abzuschaffen. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug und muss sich entscheiden, ob dauerhaft Winter- oder Sommerzeit gelten soll. Eine schwierige Frage …


Unser „Zitat der Woche“
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„Du kannst den Regenbogen nicht haben, wenn es nicht irgendwo regnet.“ (indianische Weisheit)


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de
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Rechtsform: eingetragener Verein (e. V.) Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister VR 2062
Vertretungsberechtigung gemäß § 26 BGB:
Erster Vorsitzender Thomas Seyfarth - Zweite Vorsitzende: Jutta Hertneck
Weitere Vorstandsmitglieder:
Achim Hoffer, Christine Kühnau, Marion Reick-Westphal, Rolf Schneider

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