Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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LVKM-Newsletter 23/2017

Guten Tag ...,


…er hat große, runde „Knopfaugen“ inmitten eines hellen Gesichtsschleiers, eine Größe von etwa 40 – 42 cm und wiegt etwa 400 – 600 Gramm. In Fernsehkrimis sind seine Rufe meist dann zu hören, wenn es dunkel und unheimlich wird (selbst wenn es in dem Land, in dem der Krimi gedreht wurde, unser „Vogel des Jahres“ gar nicht lebt). Jetzt wissen Sie längst, dass wir Ihnen den Waldkauz vorstellen, den „Vogel des Jahres 2017“.
In unserem heutigen lvkm-Newsletter 23/2017 haben wir für Sie folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung bereit:


Teilhabe
„Kultur vom Rande“ in Reutlingen mit der landesweit ersten mobilen „Toilette für alle“
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Noch bis zum 2. Juli 2017 läuft in Reutlingen das 7. Internationale Festival „Kultur vom Rande“. Rechtzeitig vor Beginn des Festivals konnte der erste mobile Toilettencontainer einer „Toilette für alle“ in Baden-Württemberg offiziell eröffnet werden. So konnten – und können – auch Menschen mit schweren Behinderungen das bunte Festival noch mehr genießen. Künftig soll es auch möglich sein, den Container für Veranstaltungen auszuleihen. Bis es soweit ist, müssen die Verantwortlichen noch die notwendigen Rahmenbedingungen abklären. Dies soll bis Herbst 2017 geschehen. Mehr über die mobile Reutlinger „Toilette für alle“ finden Sie unter » externer Link «


Teilhabe
Sozialminister Lucha: Stadt- und Landkreise bleiben Träger der Sozialhilfe
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Am Montag lud Sozialminister Lucha die stimmberechtigten Mitglieder des Landesbehindertenbeirates, die Vertreter der Leistungsträger und der Leistungserbringer nach Stuttgart ein, um gemeinsam die nächsten Schritte für die konkrete Umsetzung des BTHG im Land zu gehen. Dabei kündigte Minister Lucha an, dass die Stadt- und Landkreise auch nach dem 1.1.2018 Träger der Sozialhilfe bleiben werden. Das dazu notwendige Gesetzgebungsverfahren folgt noch.
Noch im Juli 2017 werden zwei Arbeitsgruppen auf Landesebene gebildet, um die Themen „Hilfebedarfsbemessung“ und „Rahmenvertrag“ intensiv zu bearbeiten. Ziel ist es, bis zum Herbst 2017 ein landeseinheitliches Verfahren zur Bemessung des Hilfebedarfes zu finden. Das Ergebnis soll in einer Rechtsverordnung des Sozialministeriums festgeschrieben werden. Ergebnisse der AG „Rahmenvertrag“ sollen bis 2020 entwickelt werden.


Radiotipp
RBB Kulturradio: „Pränataldiagnostik: eine organisierte Verantwortungslosigkeit?“
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Am vergangenen Wochenende fand in Berlin die Netzwerktagung mit dem provokanten Titel „Pränataldiagnostik: eine organisierte Verantwortungslosigkeit?“ statt. Der rbb Berlin hat die Tagung besucht und einen Kurzbeitrag in der Radiosendung „Zeitpunkte – Magazin“ veröffentlicht. Zu Wort kommen u.a. auch Mütter, die aus dem Familienalltag mit ihrem behinderten Kind berichten. Die Tagung – wie auch der Radiobeitrag – wirbt um eine gesellschaftliche Debatte zu den Folgen der Pränataldiagnostik für die einzelnen Frauen, für die Familien, für die Kinder, für die Gesellschaft. Den hörenswerten Beitrag finden Sie zwischen Minute 9.27 und Minute 16.57 unter » externer Link «


Linktipp
Informationen der Landesärztin für Menschen mit Behinderungen im Internet
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„Was macht eigentlich die Landesärztin für Menschen mit Behinderungen?“ werden wir immer wieder mal gefragt. Antworten gibt der neu gestaltete Internetauftritt, in dem die vielfältigen Aufgaben dargestellt werden. Ihren Sitz hat die Landesärztin im Regierungspräsidium Stuttgart. Ihre Zuständigkeit erstreckt sich aber auf das ganze Land. Besuchen Sie die Landesärztin Dr. Berg unter » externer Link «


Lesetipp
Der Dinge-Erklärer – Thing explainer. Komplizierte Sachen in einfachen Worten
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Der Autor Randall Munroe ist Physiker und war bis 2006 Roboteringenieur bei der NASA. Danach startete er sein Webcomic „xkcd“. Die Webcomicreihe hatte 2007 schon über 70 Millionen Aufrufe pro Monat. Sogar der Asteroid „4942 Munroe“ ist nach ihm benannt.
Nach seinem weltweiten Bestseller „What if – was wäre wenn?“ erschien 2015 das Buch „der Dinge-Erklärer…“  in deutscher Sprache. Jede Seite erklärt mit Bildern, wie etwas Wichtiges und Interessantes funktioniert und er nimmt dafür nur die zehn mal hundert Wörter, die in unserer Sprache am meisten verwendet werden. Viel Spaß beim „Hochziehzimmer“, „Raum, wo Leuten geholfen wird“ oder „ein Himmelsboot mit Drehflügeln“ und vieles mehr… Neugierig geworden? Lesen Sie mehr dazu unter » externer Link «
Würde es doch ein solches Buch geben, das Menschen erklärt, was Menschen mit Behinderung brauchen, um am Leben teilzuhaben oder auf schwäbisch: „Inklusion“, meinte lvkm-nl-Leserin Petra Riegler, der wir diesen Lesetipp verdanken.


Unser „Zitat der Woche“
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„Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn ihn andere begehen.““
(Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker und Schriftsteller, 1742 - 1799)


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
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