Guten Tag ...,

… während in Düsseldorf noch die Messe Rehacare läuft, steht das Wochenende in unserem Bundesverband ganz im Licht der UN-Konvention. Mit einem Fachtag und der anschließenden Mitgliederversammlung wollen wir Weichen für die Zukunft stellen. Unser heutiger newsletter 36/2010 bringt Ihnen folgende Tipps für das Leben mit Behinderung:

Zum Reinhören
SWR 2 Leben: „Wenn die Muskeln nicht mehr wollen“ – am 8. Oktober 2010, 10.05 Uhr
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Der Beitrag von Lothar Nickels beschreibt das Leben mit Muskeldystrophie. Seine Lebenserwartung hat er schon weit überschritten. Als Kind diagnostizierten die Ärzte bei Christian Papadopoulos Muskeldystrophie. Dabei bauen nach und nach sämtliche Muskeln des Kör-pers ab. Heute ist er 37 Jahre alt und sitzt in einem elektrischen Rollstuhl. Mittlerweile ist auch seine Atemmuskulatur stark angegriffen. Ein selbst konstruiertes Beatmungsgerät unterstützt ihn. Durch seine Behinderung möchte er sich nicht mehr als nötig einschränken las-sen und führt ein selbstbestimmtes Leben. Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst, kann diese im Internet nachhören und nachlesen. » externer Link «

Zum Nachlesen
REHADAT-Informationen gibt es nun auch zum Download
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REHADAT sammelt und veröffentlicht in Datenbanken fast 90.000 Einzelinformationen zum Thema Beruf und Behinderung und werden hier laufend aktualisiert: Hilfsmittel, Praxisbeispiele, Literatur, Forschung, Recht, Adressen, usw. Das Informationsangebot von REHADAT ist kostenlos und richtet sich an Menschen mit Behinderungen. Es ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Alle Datenbanken finden sich im Internet unter www.rehadat.de. Seit kurzem können diese auch kostenlos unter www.rehadat.de/rehadat/cddownload.jsp heruntergeladen und zur Offline-Nutzung abgespeichert werden.

Zum Steuerrecht
Bundesregierung sieht keinen Missbrauch des ermäßigten Umsatzsteuersatzes bei Integra-tionsfirmen
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Nachdem der Bundesrechnungshof den ermäßigten Umsatzsteuersatz für Integrationsprojekte kritisch hinterfragte und die Bundesregierung ein Gutachten in Auftrag gab, das zu einer ähnlichen Einschätzung kam, kann zunächst Entwarnung gegeben werden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der behindertenpolitischen Sprecherin der SPD Bundestagsfraktion, Silvia Schmidt, hervor: „"Die Bundesregierung teilt die Auffassung, dass der Gesetzgeber unter Beachtung der gemeinschaftsrechlichen Vorgaben festzulegen hat, für welche Art von Leistungen der ermäßigte Steuersatz gelten soll. Nicht geteilt wird dagegen die Einschätzung, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz für Integrati-onsprojekte gem. § 132 SGB IX weit über den Spielraum dessen hinausgeht, was das Unionsrecht den Mitgliedstaaten zum ermäßigten Steuersatz einräumt. Im Übrigen bezieht der Bundesrechnungshof die zitierten Aussagen nicht speziell auf Integrationsprojekte, sondern allgemein auf die gesetzlichen Regelungen zum ermäßigten Umsatzsteuersatz für Leistun-gen gemeinnützlicher Einrichtungen in § 12 Abs. 2 Nr. 8 Umsatzsteuergesetz.“
Weitere Informationen sowie das im Auftrag des Bundesfinanzminsteriums erstellte Gutachten finden Sie unter » externer Link «)

In eigener Sache
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Manchmal werden auch wir von den Fehlerteufelchen rund um den PC nicht verschont. Teilweise wurde unser newsletter 35-2010 doppelt, teilweise gar nicht versandt. Wir entschuldi-gen uns hierfür. Falls Sie den newsletter mit den Themen „Untertitelung der SWR-Landesnachrichten, Videos in der ARD Mediathek mit Untertitel, Fußball baut Brücken, und Kompetent als Patient“ nachlesen möchten, so finden Sie ihn auf unserer Internetseite www.lv-koerperbehinderte-bw.de im newsletter-Archiv.

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Körper-
und Mehrfachbehinderte
Baden-Württemberg e.V.
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Haußmannstrasse 6
70188 Stuttgart
Telefon: (0711) 21 55 - 220
Telefax: (0711) 21 55 - 222
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de

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