Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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LVKM-Newsletter 5/2013

Guten Tag ...,

… narri, narro! Seit gestern sind viele Gemeinden fest in Narrenhand. Die „fünfte Jahreszeit“ dauert noch bis Dienstag. Was uns besonders freut: gemeinsam närrisch sind Menschen mit und ohne Behinderung unterwegs – alle inklusive!
In unserem heutigen newsletter 5/2013 haben wir folgende Informationen rund um das Leben mit Behinderung für Sie:


Gemeinsam älter werden
Projekt „Horizont“ – Menschen mit Behinderung schreiben Geschichte
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„Hinter dem Horizont geht’s weiter …“ heißt unser von der BW-Stiftung gefördertes Projekt zum „Älter werden von Menschen mit Behinderung“. Erneut trafen sich Menschen mit schweren Behinderung zu einem Wochenendseminar in der Bettlad‘ unserer Mitgliedsorganisation in Süßen. „Sie haben was zu sagen!“ – und deshalb schreiben nun Menschen mit Behinderung ihre Geschichte. Unterstützt werden sie bei diesem ehrgeizigen Projekt von Schreibprofis. Jede und jeder kann mitmachen. Mehr zum Seminarwochenende in Süßen finden Sie unter » interner Link «
Wir sich als Mensch mit schwerer Behinderung in die Schreibwerkstatt einklinken will und auch seine Geschichte oder seine Geschichtchen einbringen will, kann sich an unsere LVKM-Geschäftsstelle wenden.


Gemeinsam lernen
Kultusminister Stoch lädt Verbände zum Gespräch ein
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Etwa zwei Wochen nach seinem Amtsantritt als neuer Kultusminister traf sich Andreas Stoch MdL am Mittwochnachmittag mit Vertretern der Behindertenselbsthilfe sowie aus dem Bereich der Sonderpädagogik. Einig war sich die Gesprächsrunde in dem Ziel, Inklusion von Anfang an anzustreben. Der Minister bezog klar Stellung. So soll Bildung aus Sicht der Eltern betrachtet werden. Daher müsse das Elternwahlrecht im Mittelpunkt der Schulpolitik stehen. Sondereinrichtungen haben ihre Berechtigung. Gelingende Inklusion bedürfe entsprechender Rahmenbedingungen. Das Land setze auf Qualität, z.B. in der Lehrerausbildung. So müsse die allgemeine Lehrerausbildung um inklusive Kenntnisse erweitert werden. Gleichzeitig müsse die Kompetenz der Sonderpädagogik gestärkt werden. Sonderpädagogik und allgemeine Pädagogik ergänzen sich im Schulalltag. Entscheidend sei, so der Minister weiter, die Akzeptanz von Inklusion bei allen Beteiligten. Er sicherte abschließend zu, den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung im Dialog mit den Betroffenen weiterzuentwickeln. So werde im künftigen Schulgesetz der zieldifferente Unterricht verankert werden.


Gemeinsam Sport treiben
Pflegeversicherung fördert kleinere Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes
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Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Sport. Wie die „Südwestpresse“ am Dienstag berichtete, ist das landesweite Sportprojekt „BISON“ gestartet. „BISON“ steht für „Baden-Württemberg inkludiert Sportler ohne Norm“. Das Konzept dazu hat Dr. Martin Sowa auf den Weg gebracht. Bereits 1979 hatte er eine Behindertensportabteilung beim TSV Reutlingen gegründet. Diese praktischen Erfahrungen wird er nun landesweit in seine neue Aufgabe als Referent für Inklusionssport einbringen. Mehr dazu unter
» externer Link «
Im Aufbau befindet sich zudem die Internetseite www.bison-inklusionssport.de (derzeit noch nicht zugänglich!)


Gemeinsam närrisch unterwegs
Im Mannemer Zuch sind Narren mit und ohne Behinderung aktiv dabei
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Ahoi und helau heißt es am Sonntag in Mannem (für alle außerhalb der Kurpfalz: Mannheim) beim närrischen Umzug. Teil des närrischen Lindwurms sind Narren mit und ohne Behinderung. Die inklusive Käfertaler Sportgruppe, in der unser Mitglied Irene Betz seit Jahrzehnten als Helferin aktiv ist, ist mit dabei. Einige der aktiven Sportler mit Behinderung leben im Werner-Hülstrunk-Haus und freuen sich schon auf diese närrische Herausforderung. Gemeinsam mit dem Sportkreis Mannheim und der Kunsthalle ziehen sie eine gut 2 m höhe „rosarote Gießkanne“. Also, liebe Zuschauer in Mannem oder an den Bildschirmen bei der TV-Übertragung im SWR-Fernsehen, achten Sie auf Wagennummer 96! Möge das Beispiel Schule machen!

Mit freundlichen närrischen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Haußmannstrasse 6
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Telefon: (0711) 21 55 - 220
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