Guten Tag ...,

… heute erinnern wir an zwei Alltagshelden, die uns seit Generationen begleiten: Micky Maus feiert am Sonntag ihren 90. Geburtstag und ist so vital wie eh und je. Bereits seit 140 Jahren darf „Rulaman“ in keinem (schwäbischen) Haushalt fehlen. Diese „Naturgeschichtliche Erzählung aus der Zeit des Höhlenmenschen und des Höhlenbären“ des in Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb geborenen David Friedrich Weinland ist in vielen Sprachen übersetzt worden und noch heute im Buchhandel erhältlich …
In unserem heutigen Newsletter 40/2018 haben wir heute folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung für Sie ausgesucht:


Teilhabe
Land fördert erneut den Bau von „Toiletten für alle“ in Baden-Württemberg
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Seit gestern ist es offiziell: das Land fördert den Bau von „Toiletten für alle“ in Baden-Württemberg mit weiteren 200.000 Euro. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha sieht darin einen wichtigen Beitrag dafür, dass auch Menschen mit schwersten Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Das Sozial- und Integrationsministerium hat erneut unseren Landesverband damit beauftragt, interessierte Bauherren bei der Planung und Ausführung von Anfang an beratend zu begleiten. Anträge können bis zum 2. April 2019 gestellt werden. In den vergangenen drei Jahren konnten bereits 39 „Toiletten für alle“ im Land geschaffen werden, weitere elf sind bereits in Planung bzw. im Bau. Wir freuen uns riesig, dass das Förderprogramm „Toilette für alle“ weitergeführt wird und diese frohe Kunde wenige Tage vor dem Welttoilettentag (19. November) verkündet wurde. Den Förderaufruf und weitere Informationen finden Sie unter » externer Link «/


Teilhabe
Änderung der Landesbauordnung (LBO): Landesverband gibt Stellungnahme ab
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Es ist eine der großen Herausforderungen: wie können rasch mehr bezahlbaren Wohnraum geschaffen werden? Dazu gibt es in Baden-Württemberg die Wohnraum-Allianz, die einige Empfehlungen erarbeitet hat. Im September hat nun das Wirtschaftsministerium einen Gesetzentwurf zur Änderung der Landesbauordnung in die Verbändeanhörung gegeben. Der Entwurf sieht u.a. vor, dass in Wohngebäuden die vorgeschriebenen barrierefreien Wohnungen nicht in einer Etage sondern auch übereinander gebaut werden können. Bei der Schaffung von zusätzlichem Wohnraum (z.B. durch Aufstockung oder Anbau) soll es eine generelle Befreiung von der Verpflichtung zum barrierefreien Bauen geben und „ambulant betreute Wohngemeinschaften für nicht mehr als acht Personen ohne Intensivpflegebedarf“ sollen nicht als sog. Sonderbauten behandelt werden. Unser Landesverband hat dazu eine detaillierte Stellungnahme erarbeitet. Darin verweisen wir auf den riesigen Nachholbedarf an barrierefreien / barrierearmen Wohnungen und die Tatsache, dass barrierefreie Wohnungen insbesondere im Neubau nur geringfügig teurer sind als „konventionelles nicht-barrierefreies Bauen“. Unsere Stellungnahme zum Nachlesen finden Sie unter » interner Link «



Teilhabe
Deutscher Behindertenrat enttäuscht über Europäisches Barrierefreiheitsgesetz
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Seit 2015 verhandelt die Europäische Kommission und das Europaparlament über ein europäisches Barrierefreiheitsgesetz (european accessibility act, EAA). Am 8. November 2018 gab es nun eine Einigung. Es soll zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2018 verabschiedet werden. Der Deutsche Behindertenrat ist über den erzielten Kompromiss enttäuscht. Der EAA formuliert konkrete Barrierefreiheitsanforderungen für Güter und Dienstleistungen, die gerade die Privatwirtschaft in die Pflicht nehmen. Die Liste der Produkte, die barrierefrei werden müssen, ist lang: Computer, Fernseher, Bankautomaten, Lesegeräte für e-Books und alle mobilen Bezahlsysteme. Auch die öffentliche Beschaffung dieser Produkte muss auf Barrierefreiheit ausgerichtet sein. Außerdem müssen Notrufdienste barrierefrei gestaltet werdend. Es fehlen aber verbindliche Aussagen zur baulichen Umwelt. Mehr dazu unter » externer Link «
Den Richtlinientext finden Sie zum Nachlesen unter » externer Link «


Teilhabe
„Mitten im Leben“ – TV-Beitrag über Dominik Engelhardt, der mittels Talker spricht
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Wie wichtig ein Talker für die Kommunikation ist, wissen viele Menschen mit Behinderungen und ihre Familien sehr genau. Ein Talker ermöglicht mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Die SWR-Landesschau Baden-Württemberg hat vor kurzem den Karlsruher Dominik Engelhardt im Alltag begleitet. Sehen Sie den 3-minütigen Beitrag selbst unter » externer Link «


Unser „Zitat der Woche“
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„Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.“ (Ernst Bloch, deutscher Philosoph, 1885 - 1977)


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Am Mühlkanal 25
70190 Stuttgart
Telefon: (0711) 505 3989 - 0
Telefax: (0711) 505 3989 - 99
info@lv-koerperbehinderte-bw.de
www.lv-koerperbehinderte-bw.de
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Rechtsform: eingetragener Verein (e. V.) Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister VR 2062
Vertretungsberechtigung gemäß § 26 BGB:
Erster Vorsitzender Thomas Seyfarth - Zweite Vorsitzende: Jutta Hertneck
Weitere Vorstandsmitglieder:
Achim Hoffer, Christine Kühnau, Marion Reick-Westphal, Rolf Schneider

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