Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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LVKM-Newsletter 24/2012

Guten Tag ...,

…Leitungswasser ist oft besser als stilles Wasser. Stilles Wasser hat häufig zu wenige Mineralien. Dies ist das Fazit einer Untersuchung von Stiftung Warentest. Wasser trinken ist gesund – vor allem bei den derzeitigen sommerlichen Temperaturen … ob die Hitze eine Ursache ist, für das Abschneiden unserer Fußballnationalelf beim gestrigen Halbfinalspiel gegen Italien, wissen wir leider nicht …
In unserem heutigen newsletter 24/2012 finden Sie folgende aktuelle Informationen rund um das Leben mit Behinderung.


Klare Zuständigkeit?
Staatliche Schulämter übernehmen Lotsenfunktion für Eltern und Schüler
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Am Dienstag trafen sich Vertreter unseres Landesverbandes mit dem Leiter der Stabstelle Inklusion, Norbert Zeller, im Kultusministerium. Im Mittelpunkt stand die Frage vieler verunsicherter Eltern, die eine Schule für ihr behindertes Kind suchen. Dabei stellte Herr Zeller klar, dass es nicht Aufgabe der Eltern ist, die passende Schule für ihr Kind zu suchen. Aufgabe der Staatlichen Schulämter sei es, die Eltern und Schüler an die Hand zu nehmen und sie zu begleiten. Dazu gehört auch, beim Wunsch nach einer inklusiven Beschulung eine geeignete Schule zu suchen. Ebenfalls darf es nicht sein, dass Schüler mit Behinderung nicht am Unterricht teilnehmen, weil z.B. der Integrationshelfer fehlt. Die Schulpflicht gilt selbstverständlich auch für Schüler mit Behinderung. Bitte teilen Sie uns mit, falls es vor Ort Probleme gibt. Selbstverständlich sind wir auch an guten Lösungen interessiert!


Bald barrierefrei?
SWR baut Untertitel weiter aus
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Bei der öffentlichen Sitzung des Rundfunkrates hat SWR-Intendant Peter Boudgoust heute Vormittag in Stuttgart erklärt, dass der SWR sich seiner Verantwortung gegenüber den Zuschauern mit Behinderung bewusst sei und sein Programm Schritt für Schritt barrierefrei gestalten wolle. Der Intendant kündigte an, ab Sommer die Fernsehsendungen „Die Fallers“ und „Zur Sache Baden-Württemberg“ mit Untertitel zu versehen. Mittelfristiges Ziel sei, eine Untertitelquote von 40 % zu erreichen. Zusätzlich werden die Zulieferungen des SWR für die ARD (z.B. Report Mainz, ARD-Buffet und „Verstehen Sie Spaß?“) deutlich ausgebaut. Als Vertreterin der baden-württembergischen Behindertenorganisationen hat Jutta Pagel-Steidl diese Maßnahmen als „Schritt in die richtige Richtung“ gewürdigt, dem aber rasch und verlässlich weitere folgen müssten. Damit zeigt das jahrelange beharrliche Werben um mehr Barrierefreiheit einen weiteren Teilerfolg. Seit Oktober 2010 werden die SWR-Landesnachrichten um 19.45 Uhr mit Live-Untertitel ausgestrahlt.


Lachen erlaubt?
Studie zu sog. „Behindertenwitze“
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Blondinenwitze, Ostfriesenwitze, Mantafahrer-Witze - man kennt und erzählt sie sich. Doch was ist mit Witzen über Menschen mit Behinderung, sogenannten „Behindertenwitzen“? Sind diese in unserer Gesellschaft ein Tabu oder sind sie akzeptiert? Dies untersucht ein Student in seiner Masterarbeit im Rahmen des Sonderpädagogik-Studiums an der Universität Oldenburg untersucht werden. Den Fragebogen dazu und weitere Infos finden Sie unter » externer Link «/


Finanzierung geregelt?
Fiskalpakt will Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung einbeziehen
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Es hört sich gut an: in den sog. Fiskalpakt, der die Belastungen zwischen dem Bund, den Ländern und den Kommunen regelt und der im Lichte der Euro-Rettung neu geschnürt wird, sollen auch die Leistungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung aufgenommen werden. So soll ein „Bundesteilhabegeld“ eingeführt werden, das vom Bund finanziert wird und so die Kommunen entlastet. Eine Forderung, die die Selbsthilfeverbände seit langem erheben. Nun verständigen sich die Vertreter von Bund und Länder, eine solche Regelung in der nächsten Legislaturperiode – also nach der Bundestagswahl 2013 – einzuführen. Aus der Sicht des Bundesbehindertenbeauftragten darf aber nicht die Kostendebatte sondern vielmehr die Umsetzung der Un-Behindertenrechtskonvention im Mittelpunkt der Debatte stehen. Mehr dazu unter » externer Link «


Schon bedacht?
Kinder müssen seit 26. Juni 2012 bei Reisen einen eigenen Reisepass haben
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Bereits in unserem Newsletter 13/2012 vom 13. April haben wir Sie auf die Änderung des deutschen Passrechtes hingewiesen. Diese Woche haben alle Medien ausführlich berichtet. Seit Dienstag, 26. Juni 2012 müssen auch Kinder über eigene Reisedokumente (mit biometrischem Passfoto) verfügen. Unser Tipp: rechtzeitig vor den Sommerferien die neuen Ausweispapiere beantragen! Mehr Infos dazu gibt es beim Passamt Ihrer Wohnortgemeinde und / oder auf der Seite des Bundesinnenministeriums unter » externer Link «


Mit freundlichen Grüßen

Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Haußmannstrasse 6
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Telefon: (0711) 21 55 - 220
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Der Paritätische Wohlfahrtsverband LV Baden-Württemberg
LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e.V.
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Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation in Baden-Württemberg
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»Windelwechsel auf dem Fußboden? Nein, danke!« - Toiletten für alle » Baden-Württemberg
Auf eigenen Füßen stehen – Koch- und Haushalttipps für Menschen mit Behinderung