Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
Pressemitteilungen

Themen

Leben ohne Barrieren

Recht und Politik

Mitgliedsorganisationen

Landesverband

EUTB-Stellen

Publikationen

Zum Reinhören

Downloads

Termine

Links

Ferienhäuser

Newsletter

Kontakt & Impressum

Datenschutz

facebook

YouTube
LVKM-BW.Blog


coding + custom cms © 2002-2024
AD1 media · 1909313 | 5
FREQUENTLY ASKED QUESTIONs = Häufig gestellte Fragen
[Übersicht anzeigen]

Autokauf - gibt es Vergünstigungen?
Cerebrale Bewegungsstörungen

Menschen mit cerebralen Bewegungsstörungen werden umgangssprachlich häufig als „Spastiker“ bezeichnet. Die Spastik ist jedoch nur eine Form der sogenannten infantilen Cerebralparese. Weitere verbreitete Formen sind die Ataxie und die unterschiedlichen Formen der Athetose.

Vor, während, oder kurz nach der Geburt kommt es zu einer schädigenden Einwirkung auf das sich noch entwickelnde Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark). Die Ursache lässt sich nicht immer exakt feststellen (z.B. Sauerstoffmangel aufgrund unzureichender Schadstoffe, Anhäufung hirnschädigender Stoffwechselanteile, physikalische Schädigung). Die Folgen zeigen sich am deutlichsten in Verkrampfungen der Muskulatur und in mehr oder weniger auffälligen Störungen der Körperbewegungen: Die Wahrnehmung und aktive Beherrschung von Haltung und Bewegung sind gestört. Störungen des Sprach-, Hör- und Sehvermögens, vegetative Störungen sowie Krampfleiden können hinzukommen. Eine Beeinträchtigung der Intelligenzentwicklung und Verhaltensauffälligkeiten sind möglich. Art und Schwere der Behinderung sind sehr unterschiedlich. Von ca. 1.000 Neugeborenen kommen vermutlich zwei bis drei Kinder mit einer solchen Behinderung zur Welt. In Deutschland leben (geschätzt) mehr als 250.000 Menschen mit dieser Behinderung.

Die Diagnose ist in schweren Fällen bereits in den ersten zwei Lebensmonaten möglich, bei leichteren bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Gewissenhaft durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen durch den Kinderarzt sind daher bei allen Kindern wichtig. Dies gilt insbesondere für die sog. „Risikokinder“ (Frühgeburten, schwierige Geburten, Krankheiten während der Schwangerschaft). Je früher die Behandlung einsetzt, umso größer sind die Aussichten, die Gesamtentwicklung positiv zu beeinflussen.

 zur Druckansicht - >> 

 
Euro-WC-Schlüssel
Familienentlastende Maßnahmen
Finanziellen Hilfen für Bau/Erwerb einer rollstuhlgerechten Wohnung
Kindergeld für volljährige behinderte Kinder
Krankenhaus - wie finde ich das passende?
Parkerleichterungen
Reisen trotz Handicap
Sendungen von und für Menschen mit Behinderung im Fernsehen
Verzeichnis der "Stadtführer für Behinderte" in Baden-Württemberg




zum Seitenanfang



Links und Hinweise

Spenden
Serviceportal für Baden-Württemberg
GKV - Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen
Wandern mit dem Rollstuhl in Baden-Württemberg
LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e.V.
»Windelwechsel auf dem Fußboden? Nein, danke!« - Toiletten für alle » Baden-Württemberg
Ferienhäuser des Landesverbandes
Logo des Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen | Externer Link zur Seite:  »Online Beratung«  (Seite öffnet im neuen Fenster)
Auf eigenen Füßen stehen – Koch- und Haushalttipps für Menschen mit Behinderung
Der Paritätische Wohlfahrtsverband LV Baden-Württemberg
Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V.
Ziel: Barrierefreiheit!
LEUCHTLINIE - Beratung und Auskunft für Betroffene von rechter Gewalt
Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation in Baden-Württemberg