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Verband lehnt die von der Bundesregierung geplanten Einschnitte bei den Freifahrten von Schwerstbehinderten ab | |
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Stuttgart (pm). Kaum ist das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderung
2003 vorbei, hat sich die Bundesregierung auch von dessen Zielen
Teilhabe verwirklichen, Gleichstellung durchsetzen, Selbstbestimmung ermöglichen
verabschiedet. Geplant ist, die Freifahrten für Schwerstbehinderte
zu streichen. Davon betroffen wären Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung
in ihrer Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr erheblich beeinträchtigt
sind. Jutta Pagel, Geschäftsführerin des Landesverbandes für Körper-
und Mehrfachbehinderte Baden-Württemberg: Die Gesundheitsreform
mit ihren Zuzahlungen und Leistungskürzungen belastet bereits besonders
schwerstbehinderte Menschen. Viele von ihnen leben von Grundsicherung
oder Sozialhilfe und haben auch kein eigenes Auto zur Verfügung. Um mobil
zu sein, sind sie mehr als andere auf Busse und Bahnen angewiesen. Ein
Wegfall der Freifahrten wäre ein Abschied von gleichberechtigter Teilhabe
am Leben in der Gesellschaft.
Info: Im Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte sind 32 regionale Selbsthilfeorganisationen Mitglied, die rund 4.500 Familien mit körper- und mehrfachbehinderten Kindern vertreten. In ambulanten und stationären Dienste und Einrichtungen werden rund 3.000 behinderte Menschen betreut und gefördert. | |
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