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Schulische Inklusion braucht gute Qualität! | |
zur Landtagsdebatte: TOP 4 „Qualitätssicherung im Zusammenhang mit der Inklusion“ | |
Stuttgart, 13.07. 2016 – „Eltern und Kinder mit und ohne Behinderung erwarten zu Recht eine bestmöglichste Bildung. Deshalb muss alles dafür getan werden, um die Qualität der Bildung im Blick auf schulische Inklusion von Anfang an und dauerhaft zu sichern“, kommentiert Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg (LVKM) die heutige Landtagsdebatte. Der Verband bedauert, dass es im Parlament keine Mehrheit für eine wissenschaftliche Begleitung sowie einen regelmäßigen Bericht über die fortlaufende Qualitätssicherung in der schulischen Inklusion gab. Inklusive Bildung kann nur gelingen, wenn die Rahmenbedingungen erfüllt sind. Dazu gehören u. a. gut ausbildete und hoch motivierte Regel- und Sonderpädagogen, Schulassistenz, kleine Klassen und natürlich barrierefreie Schulgebäude. „Der Weg zur Umsetzung ist lang. Wer morgen und übermorgen eine inklusive Gesellschaft will, muss heute die Grundlagen dazu legen. Wenn Schüler heute aufgrund unzureichender Rahmenbedingungen in der schulischen Inklusion schlechte Erfahrungen machen, werden sie morgen und übermorgen keine überzeugten Botschafter für eine inklusive Gesellschaft sein“, sagt Pagel-Steidl weiter. „Das können wir uns nicht leisten“ | |
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