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„Viele Menschen, viele Möglichkeiten!“ | |
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Stuttgart, 25.04.2024 – Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland e.V. (BAG HEP) fordert bessere Ausbildungsbedingungen für Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger. Beim bundesweiten Aktionstag unter dem Motto „Viele Menschen, viele Möglichkeiten“ waren alle HEP und deren Unterstützer aufgerufen, gemeinsam bessere Bedingungen für Ausbildung und danach im Arbeitsleben einzufordern. Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg (LVKM) unterstützt die Forderungen. Hep-Logo
Auf Landesebene hat sich ein Aktionsbündnis gegründet. Die Initiative dazu kam von der LAG der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege (LAG HEP BW). „Wir fordern u.a. eine Schulgeldfreiheit für alle HEP-Auszubildenden, vereinfachte Zugangsmöglichkeiten von zugewanderten Ausbildungsinteressierten und eine Unterstützung der Fachschulen bei der hier erforderlichen Integrationsarbeit“, so Martin Herrlich, Vorsitzender der LAG HEP BW. Der Beruf brauche mehr Aufmerksamkeit. „Die Heilerziehungspflege taucht bisher nirgendwo auf – wir brauchen dringend eine landesweite Kampagne für diesen wichtigen Beruf!“, so Herrlich weiter. „HEPs sind unverzichtbar. Sie sind wertvolle Wegbegleiter im Alltag. Die Ausbildung ist sehr vielseitig und enthält das notwendige Rüstzeug, um Menschen mit Behinderungen zu begleiten und zu unterstützen. HEPs ermöglichen Menschen mit Behinderungen die Teilhabe. So gelingt Inklusion“, sagt LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl. Neben dem Landesverband selbst haben weitere Mitgliedsorganisationen den gemeinsamen Forderungskatalog unterzeichnet. Der Fachkräftemangel ist längst in der Eingliederungshilfe angekommen. Daher müsse man gemeinsam ein Zeichen setzen für Inklusion und Assistenz. Landesweit haben insgesamt 105 Organisationen sowie Leistungserbringer der Eingliederungshilfe das Positionspapier unterzeichnet. Dabei geht es um die Abschaffung des Schulgeldes für alle Auszubildenden in der Heilerziehungspflege und eine entsprechend angepasste Förderung der Fachschulen durch das Land. | |
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