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Bundesverdienstkreuz für Konrad Ritter aus Neuried | |
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Ortenaukreis / Stuttgart, 09.12.2022 - Anlässlich des „Internationalen Tages des Ehrenamtes“ hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann an 17 Bürgerinnen und Bürger für besonderes ehrenamtliches Engagement das Bundesverdienstkreuz überreicht und ihren Einsatz gewürdigt. Konrad Ritter aus Neuried ist einer davon und wurde für sein jahrzehntelanges Engagement bei unserer Mitgliedsorganisation „Leben mit Behinderung Ortenau“ ausgezeichnet. Ministerpräsident Winfried Kretschmann überreicht das Bundesverdienstkreuz am Bande sowie die Urkunde an Konrad Ritter
Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg „Ehrenamtliches Engagement hält das Land zusammen.“ „Das ehrenamtliche Engagement hält uns auf besondere Weise zusammen, ist Ausdruck von Humanität und Bürgersinn und prägt auch die politische Kultur des Landes“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Ordensverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart. Konrad Ritter ist für sein über 40-jähriges Wirken bei „Leben mit Behinderung Ortenau“ ausgezeichnet worden. Als ehrenamtlicher Geschäftsführer, erster Vorsitzender sowie als Vorsitzender des Aufsichtsrates setzte er sich für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen und deren Familien ein. Früh baute er die mobile Krankengymnastik aus, erweiterte das Angebot der Familienentlastende Dienste: vom Fahrdienst über Ferienfreizeiten, Kurzzeitunterbringung, ambulante Betreuungs- und Pflegeleistungen bis hin zu Angeboten zur Tagesstruktur und zum Wohnen. „Konrad Ritter hat dazu beigetragen, den Weg zu einer gerechteren inklusiven Gesellschaft nachhaltig zu ebnen“, heißt es in der Laudatio. Neben seinem Einsatz bei Leben mit Behinderung Ortenau war er mit Mitbegründer und langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands des Paritätischen und hat sich aktiv in die Arbeit unseres Landesverbandes eingebracht. „Mit Herz und Verstand tatkräftig Inklusion im Alltag umsetzen.“ „Teilhabe und Selbstbestimmung sind für Konrad Ritter keine Worthülsen. Bei seinem Engagement lässt er sich leiten von den in der UN-Behindertenrechtskonvention verankerten Rechten von Menschen mit Behinderung. Mit seinem Engagement will er das Wort „Inklusion“ in den Alltag übertragen und mit Leben füllen – und zwar in wirklich allen Bereichen des Alltags und wirklich für alle Menschen mit Behinderungen und unabhängig von der Art und Schwere der Behinderung. Konrad Ritter hat das Herz auf dem rechten Fleck, hört zu und bringt sich ein zum Wohle der Menschen mit Behinderungen und ihren Familien. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der – damals noch Spastiker-Verein Offenburg - sich auf den Weg gemacht hat, um passgenaue Hilfen für die Familien zu finden. Er war und ist ein Trendsetter“, so LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl. „Wir gratulieren herzlich zu dieser überaus verdienten Auszeichnung.“ | |
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