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Wettbewerb „Alle inklusive! - Barrierefreie Gemeinde in Baden-Württemberg 2017“ | |
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Stuttgart, 06.07.2017 – Inklusion braucht eine umfassende Barrierefreiheit, davon ist der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg überzeugt. Viele Gemeinden haben sich bereits auf den Weg gemacht, bestehende Barrieren abzubauen und neue Barrieren zu vermeiden. Vor Ort wurden dazu viele kleine und großen Lösungen bereits gesucht und gefunden. Diese Beispiele der guten Lösungen verdienen es, bekannter zu werden. Damit dies gelingt, lobt der Selbsthilfeverband bereits zum fünften Mal den Wettbewerb „Alle inklusive! - Barrierefreie Gemeinde in Baden-Württemberg 2017“ aus. „Wir wissen, dass es die perfekte barrierefreie und inklusive Gemeinde nicht gibt. Wir wollen aber Mut machen und die Gemeinden auszeichnen, die in den unterschiedlichsten Handlungsfelder Barrierefreiheit und Inklusion leben“, sagt LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl. „Es sind die kleinen und großen Dinge im Alltag, die darüber entscheiden, ob eine uneingeschränkte Teilhabe möglich ist.“ Die Gemeinde kann allein nicht Barrierefreiheit und Inklusion umsetzen. Sie hat aber eine Vorbildfunktion für andere. Ist das Rathaus und der Sitzungssaal des Gemeinderates barrierefrei zugänglich? Gibt es Mitarbeiter, die in Grundzügen die Gebärdensprache beherrschen? Gibt es Orientierungshilfen für blinde / sehbehinderte Menschen? Sind Spielplätze, Sporthallen und Schwimmbäder barrierefrei zugänglich? Gibt es eine „Toilette für alle“? Sind Geldautomaten für Rollstuhlnutzer und blinde Menschen ohne fremde Hilfe nutzbar? Sind Arztpraxen, Supermärkte und Gaststätten barrierefrei zugänglich? Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha MdL hat die Schirmherrschaft übernommen. Der Wettbewerb wird vom durch das Ministerium für Soziales und Integration im Rahmen der Projektförderung „Impulse Inklusion“ unterstützt. Ausgezeichnet werden die Gemeinden – unterteilt nach Kategorien entsprechend ihrer Einwohnerzahl – die Barrierefreiheit und Inklusion in vielen Handlungsfeldern (z.B. Verwaltung, Bildung und Erziehung, Gesundheitswesen, Planen und Bauen, Freizeit / Kultur / Sport, Tourismus, Mobilität / ÖPNV) umgesetzt haben. Es geht nicht um ein echtes Ranking, sondern vielmehr um die Wirkung in die Breite. Eine Jury – bestehend aus Frauen und Männern mit und ohne Behinderung - wählt die Preisträger aus. Die Preisträger erhalten als Auszeichnung eine Plakette. INFO Bewerbungen sind bis spätestens 20. September 2017 möglich. | |
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