Pressemitteilungen |
· Archiv |
Themen |
Leben ohne Barrieren |
Recht und Politik |
Mitgliedsorganisationen |
Landesverband |
EUTB-Stellen |
Publikationen |
Zum Reinhören |
Downloads |
Termine |
Links |
Ferienhäuser |
Newsletter |
Kontakt & Impressum |
Datenschutz |
YouTube |
LVKM-BW.Blog
|
coding + custom cms © 2002-2024 AD1 media · 1901666 | 4 |
Landesregierung bestellt Stephanie Aeffner als neue Landesbehindertenbeauftragte | |
| |
Stuttgart, 27.09.2016 – In der heutigen Regierungspressekonferenz stellten Ministerpräsident Kretschmann und Sozialminister Lucha die neue ehrenamtliche Landesbehindertenbeauftragte Stephanie Aeffner vor. Sie tritt damit die Nachfolge von Gerd Weimer an. Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg (LVKM) bedauert, dass das Amt der Landesbehindertenbeauftragten erneut ehrenamtlich ausgefüllt werden soll. Bei der Regierungspressekonferenz stellte sich die neue ehrenamtliche Landesbehindertenbeauftragte Stephanie Aeffner vor.
„Inklusion ist eine Mammutaufgabe. Um hier wirklich mit großen Schritten voranzukommen, wäre eine hauptamtliche Stelle einer Landesbehindertenbeauftragten sinnvoll und notwendig“, so LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl im Anschluss an die Regierungspressekonferenz. „Gleichzeitig muss die Stelleninhaberin ihr persönliches Auskommen mit einer anderen – mit der Funktion zu vereinbarenden – Tätigkeit absichern. Diese unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut zu bekommen, wird sicher nicht einfach.“ Dennoch zeigt sich Pagel-Steidl zuversichtlich. „Frau Aeffner ist eine engagierte Streiterin für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Wir sind sicher, dass sie die neue Aufgabe mit Bravour erledigt. Dabei hat sie unsere volle Unterstützung.“ Der Landesbehindertenbeirat hatte bereits letzte Woche sein „Benehmen“ zur Neubesetzung erteilt. „Benehmen ist eine zu schwache Form der Beteiligung – und daher ein Webfehler des Landesbehindertengleichstellungsgesetzes. Ganz im Sinne des Grundsatzes „nichts über uns ohne uns“ hatten wir uns eine stärkere Mitwirkung gewünscht. Dies wäre eine klare Stärkung der Unabhängigkeit der oder des Landesbehindertenbeauftragten gewesen“, so Pagel-Steidl. | |
zur Druckansicht - >> |