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Armin Bönisch in den Bundesvorstand bvkm gewählt / | |
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bvkm-Bundesvorsitzende Helga Kiel gratuliert Armin Bönisch zur Wahl in den Vorstand
Würzburg / Stuttgart, 22.09.2016 – Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) wählte am Sonntag (18.09.2016) Armin Bönisch aus Schrozberg in den Vorstand. Inhaltlich stand dabei das geplante Bundesteilhabegesetz im Mittelpunkt. Die betroffenen Menschen mit schweren Behinderungen und ihren Familien befürchten Verschlechterungen. Kritik übt der Verband vor allem im geplanten Vorrang der Pflege gegenüber der Eingliederungshilfe sowie dem eingeschränkten Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe. So sieht der Gesetzentwurf vor, dass Menschen mit Behinderungen nur noch dann Leistungen der Eingliederungshilfe erhalten, wenn sie einen personellen oder technischen Unterstützungsbedarf in mindestens von von neun Lebensbereichen haben. Diese Bedingung schließt heute anspruchsberechtigte Menschen aus. Mit Armin Bönisch freuen sich die Delegierten aus Baden-Württemberg über die Wahl
v.l.n.r.: Thomas Seyfarth, Armin Bönisch, Jutta Pagel-Steidl, Bernhard Klauser, Achim Hoffer
Eine Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen war für Armin Bönisch das Motiv, für den Vorstand des bvkm zu kandidieren. Bereits seit zehn Jahren ist er im Vorstand des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg aktiv. „Als Vater eines behinderten Sohnes handle ich aus eigener Betroffenheit, denn Teilhabe ist Menschenrecht! Diese Ansicht kann ich nun auch auf Bundesebene vertreten“, erklärte Bönisch nach seiner Wahl. INFO | |
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