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Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. informiert: |
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Bildung für alle – Schule neu denken! | |||
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Stuttgart. Allgemeine Schule, Sonderschule oder etwas ganz Anderes? Welche Schule ist die richtige? Kaum eine Frage bewegt Eltern mehr. Spätestens seit dem Inkrafttreten der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat die Debatte um eine „Schule für alle“ eine ungeheure Dynamik entwickelt. Nach vielen intensiven Debatten reifte die Erkenntnis, dass eine inklusive Schule, also eine Schule sein muss, in der alle Kinder entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen gefördert werden. Sowohl hoch begabte Kinder als auch schwerst mehrfach behinderte Kinder nehmen hier ihr Recht auf Bildung wahr. Die Akzeptanz des Anders-Sein ist die Basis für eine gelingende Teilhabe. Inklusion bedarf gesetzlicher und administrativer Regelungen, die pädagogische Standards und organisatorische Rahmenbedingungen garantieren. Unsere Mitgliederversammlung hat diese zwölf Eckpunkte und Forderungen auf dem Weg zu inklusiven Schulen Ende November 2010 einstimmig beschlossen. Im Einzelnen:
„Wir sind davon überzeugt, dass eine inklusive Schule allen Schülern mit und ohne Behinderung alle Chancen bietet. Es lohnt sich also, den Weg konsequent zu gehen“, erklärte Landesvorsitzender Hans Ulrich Karg bei der Vorstellung des Positionspapiers in Stuttgart. Das ausführliche Positionspapier finden Sie hier zum Download (PDF, 502 KB). v.i.S.d.P: Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin | |||
Quelle: www.lv-koerperbehinderte-bw.de/n/c1-0.php Datum: 11.12.2024 / 20.50 Uhr |
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