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Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. informiert: |
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Erfolgreiches Projekt „Toilette für alle in Baden-Württemberg“ soll weitergehen | |||
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Stuttgart, 22.07.2021 - Gute Nachrichten kommen manchmal – fast – unbemerkt daher. Unter TOP 6 („mündliche Anfragen“) der heutigen Plenarsitzung des Landtags von Baden-Württemberg hat Landessozialminister Manne Lucha sich für die Fortsetzung des erfolgreichen Projektes „Toilette für alle in Baden-Württemberg“ ausgesprochen. Das Ministerium arbeite bereits an einem neuen Förderaufruf. Eine »Toilette für alle« ist mehr als eine „normale“ barrierefreie Rollstuhltoilette. Sie ist mindestens 7 qm groß und zusätzlich ausgestattet mit einer höhenverstellbaren Pflegeliege für Erwachsene, einem Patientenlifter sowie einem luftdicht verschließbaren Windeleimer.
„Erwägt die Landesregierung eine Neuauflage des Förderprogramms und, wenn ja, zu welchem Zeitpunkt?“ fragte der Landtagsabgeordnete Nikolai Reith, sozialpolitischer Sprecher der FDP/DVP-Fraktion. „Ja“ , lautete die klare Anwort des Landessozialministers Manne Lucha (GRÜNE) für die Landesregierung. Das Programm entstamme ursprünglich aus dem Förderprogramm „Impulse Inklusion“ und sei sehr erfolgreich. Vielerorts habe man öffentliche Toiletten geschlossen, doch hier habe man bewusst investiert in öffentliche Toiletten und fördere die Zusatzausstattung mit Pflegeliege für Erwachsene, Patientenlifter für den Transfer vom Rollstuhl auf die Liege und zurück sowie einem luftdicht verschließbaren Windeleimer. „Die Förderung von „Toiletten für alle“ ist Gesellschaftspolitik“, so der Minister weiter. „Unser Ziel ist eine flächendeckende Versorgung.“ INFO v.i.S.d.P: Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin | |||
Quelle: www.lv-koerperbehinderte-bw.de/n/c1-0.php Datum: 21.11.2024 / 18.34 Uhr |
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