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Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. informiert: |
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Internationaler Frauentag am 8. März 2021 | |||
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Stuttgart, 05.03. 2021 – Das Motto der Vereinten Nationen (UN) für den diesjährigen Internationalen Frauentages heißt „Frauen in Führungspositionen: Für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt“. Mütter behinderter Kinder sind als Managerin eines kleinen Familienunternehmes in den langen Monaten der Corona-Krise noch stärker als sonst gefordert. Sie müssen rund um die Uhr Familie, Haushalt, Betreuung, Pflege, Therapie und Beruf irgendwie unter einen Hut bringen. Das ist schon außerhalb der Corona-Krise ein unglaublicher Kraftakt. „Pflegende Mütter behinderter Kinder sind die unsichtbaren Alltagsheldinnen in der Corona-Krise. Sie stehen massiv unter Druck. Freiräume zum neue Kraft tanken, fehlen. Alles ist auf Kante genäht. Die Frauen sind im Hamsterrad gefangen – Ausstieg unmöglich. Diese dauernde Überforderung und Zerrissenheit hat Folgen“, warnt Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg. „Hinzu kommt die ständige Sorge um die eigene Gesundheit und die Gesundheit des Kindes mit Behinderung. Die Mütter erhalten für ihre Leistung weder Applaus noch einen bevorzugten Zugang zu einer Covid19-Schutzimpfung. Die pflegenden Mütter haben unseren Respekt verdient und – unabhängig vom Alter – eine hohe Priorisierung bei der Impfung“, so der Selbsthilfeverband abschließend. v.i.S.d.P: Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin | |||
Quelle: www.lv-koerperbehinderte-bw.de/n/c1-0.php Datum: 23.11.2024 / 12.10 Uhr |
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