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Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. informiert: |
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Selbst bestimmt leben trotz Handicap | |||
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Menschen mit Behinderungen wollen als gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger in der Gesellschaft leben. Sie wollen selbst verantwortlich für ihr Leben sein – weg vom „Objekt der Fürsorge“ hin zum „Subjekt des Handelns“. Diese Kehrtwende in der Behindertenpolitik wurde mit dem Entwurf eines Sozialgesetzbuches IX unter dem Leitmotiv „Teilhabe und Selbstbestimmung“ eingeleitet. In den Niederlanden und in Großbritannien werden bereits seit einigen Jahren Konzepte zur verstärkten Selbstbestimmung behinderter Menschen erprobt. Die Zeit ist reif, auch in Baden-Württemberg für Menschen mit Behinderungen das Konzept eines „Persönlichen Budgets“ einzuführen, damit sie selbst über Art, Weise und Umfang der von ihnen benötigten Hilfen bestimmen können. Der Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung und der Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Baden-Württemberg haben gemeinsam ein Konzept entwickelt. Die beiden Behinderten-Selbsthilfeorganisationen fordern einen baden-württembergischen Modellversuch. Behinderte Menschen sollen durch so genannte Geldleistungen selbst die Mittel in Händen halten, mit denen sie sich die notwendige Unterstützung im Alltag einkaufen können. In Stuttgart haben heute Vertreter der beiden Organisationen die Konzeption an Landessozialminister Dr. Repnik überreicht. Hans-Ulrich Karg, Vorsitzender des Landesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte erläutert die wichtigsten Eckpunkte der Konzeption:
v.i.S.d.P: LV Körper- und Mehrfachbehinderte, Frau Pagel, Tel. 0711 / 2155-220 | |||
Quelle: www.lv-koerperbehinderte-bw.de/n/c1-1.php Datum: 23.11.2024 / 15.00 Uhr |
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