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Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. informiert: |
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Landesverband fordert „Bündnis für Arbeit für schwerst-mehrfachbehinderte Menschen“ | |||
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Stuttgart (pm). Erste Webfehler des seit Oktober geltenden Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter sind bereits sichtbar. Den guten Vorsätzen der Politik zum Trotz scheinen körper- und mehrfachbehinderte Menschen auch künftig die Verlierer auf dem Arbeitsmarkt bleiben. Der Gesetzgeber hat zwar Schulabgänger der Körperbehindertenschulen und Besucher von Werkstätten für Behinderte als besonders unterstützungswürdige Zielgruppe benannt. Die bereit gestellten Finanzmittel reichen jedoch nicht aus, um die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Die Mitgliederversammlung des Landesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte fordert daher, Integrationsfachdienste und Integrationsprojekte zu Kernstücken einer zukunftsorientierten Beschäftigungspolitik für Menschen mit Behinderung zu machen. „Hochglanzbroschüren und Werbespots reichen nicht aus, behinderten Menschen einen Arbeitsplatz zu vermitteln“, kritisiert Jutta Pagel, Geschäftsführerin des Verbandes. Als Einstieg fordert sie auf Landesebene stattdessen ein „Bündnis für Arbeit für schwerst-mehrfachbehinderte Menschen“. Geklärt werden müssen u.a. die Arbeitsassistenz und deren Finanzierung, die Möglichkeit der Probearbeitsverhältnisse sowie die ausreichende Förderung von Integrationsprojekten. „Andernfalls werden schwerstbehinderte Menschen noch weiter ins berufliche Abseits und damit in eine lebenslange Sozialhilfekarriere gedrängt“, befürchtet Pagel. v.i.S.d.P: Jutta Pagel, Geschäftsführerin | |||
Quelle: www.lv-koerperbehinderte-bw.de/n/c1-1.php Datum: 23.11.2024 / 15.51 Uhr |
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